140262 SE T IV - Critical Whiteness Studies: Schlüsseltexte (2009W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Vorbesprechung:
Freitag, 16.10.2009, 16:30-18:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2Termine:
Samstag, 14.11.2009, 12:00-16:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2
Samstag, 12.12.2009, 12:00-17:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2
Samstag, 16.01.2010, 12:00-17:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2
Samstag, 30.01.2010, 12:00-17:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2
Freitag, 16.10.2009, 16:30-18:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2Termine:
Samstag, 14.11.2009, 12:00-16:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2
Samstag, 12.12.2009, 12:00-17:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2
Samstag, 16.01.2010, 12:00-17:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2
Samstag, 30.01.2010, 12:00-17:00, Institut für Afrikawissenschaften, SR 2
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 25.09.2009 09:00 bis Di 06.10.2009 23:59
- Abmeldung bis Sa 31.10.2009 16:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
kritische Durcharbeitung der Pflichttexte und kurze mündliche oder schriftliche Präsentation zu einem davon; Einzel- oder Gruppenreferat zum Seminararbeitsthema bzw. Vorbereitung und Präsentation eines Posters dazu; schriftliche Seminararbeit.
Vorausgesetzt: Anwesenheit, aktive Beteiligung am Diskussionsprozess, Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur, Interesse an Fragestellungen der postkolonialen und feministischen Theorie.
Vorausgesetzt: Anwesenheit, aktive Beteiligung am Diskussionsprozess, Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur, Interesse an Fragestellungen der postkolonialen und feministischen Theorie.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel ist es zunächst, zentrale Fragestellungen und Forschungsansätze der Critical Whiteness Studies kennenzulernen und sich mit Basistexten und wichtigen Argumentationsfiguren in diesem Bereich auseinanderzusetzen. Dabei soll begriffen werden, was "Critical Whiteness" als ein Paradigma von Hegemoniekritik leistet, und auch, wo seine Grenzen liegen.
Verschränkungen von Rassialisierung mit anderen gesellschaftlichen Markierungen (Geschlecht, Sexualität, Klasse, Ability, geopolitischer Ort) sollen beschreibbar und analysierbar werden.
Weiteres Ziel ist schließlich, dass die LV-Teilnehmer_innen die mögliche Einschreibung weißer Positionierungen in ihre eigenen Arbeits- und Forschungszugänge kritisch reflektieren können.
Verschränkungen von Rassialisierung mit anderen gesellschaftlichen Markierungen (Geschlecht, Sexualität, Klasse, Ability, geopolitischer Ort) sollen beschreibbar und analysierbar werden.
Weiteres Ziel ist schließlich, dass die LV-Teilnehmer_innen die mögliche Einschreibung weißer Positionierungen in ihre eigenen Arbeits- und Forschungszugänge kritisch reflektieren können.
Prüfungsstoff
ausführlichere Inputs der LV-Leiterin; Durcharbeitung, Kurzreferate und Diskussion zu gemeinsamen Pflichttexten in Kleingruppen und im Plenum; Arbeit mit visuellem Material (Bilder, Film); Einzel- oder Gruppenpräsentationen der Teilnehmer_innen zu den Seminararbeitshemen evtl. in Form von Poster-Sessions; schriftliche Seminararbeit.
Literatur
Ausführliche Literaturlisten werden den Teilnehmenden beim ersten LV-Termin und zusätzlich laufend während des Semesters zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
T IV
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34
Zentraler inhaltlicher Bezugspunkt der LV ist die Verbindung des transdisziplinären Ansatzes der "Critical Whiteness Studies" mit Fragestellungen der feministischen Theorie und der Postcolonial, der Queer, der Disability Studies. Wir werden weitere verwandte Analyseansätze wie den der "Dominanzkultur" oder des "Kritischen Okzidentalismus" thematisieren und uns mit Verbindungen zwischen der theoretischen Kritik weißer Hegemonie einerseits und politischen Handlungsherausforderungen andererseits befassen.