Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

140351 SE SE Islam in Afrika: Islamische Bewegungen seit dem 17. Jahrhundert (2010W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anmeldung: Betreffzeile: SE Islam in Afrika; Inhalt: Nachname, Vorname / Matrikelnummer / Studienrichtung UND Studienkennzahl / ein oder zwei aussagekräftige Sätze zur Motivation.

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 13.10. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 20.10. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 27.10. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 03.11. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 10.11. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 17.11. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 24.11. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 01.12. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 15.12. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 12.01. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 19.01. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Mittwoch 26.01. 09:30 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Geschichte des Islam in Afrika südlich der Sahara beginnt bereits in der Frühzeit dieser Religion. Sie bleibt dort jedoch über viele Jahrhunderte hinweg im Wesentlichen eine Religion der Händler, oft auch verbunden mit Herrschern und ihren Höfen. Weite Teile der Bevölkerung hingegen bleiben anderen Glaubensformen verbunden. Seit dem 17. Jahrhundert beginnt sich das langsam zu ändern. Entscheidenden Anteil an diesem Wandel haben mehrere Erhebungen verschiedener afrikanischer Akteure, die unter Führung islamischer Gelehrter veränderte Verhältnisse herstellten. Diese werden im Einzelnen thematisiert. Daraus ergibt sich ein ungefährer regionaler Fokus auf die (west- und zentralafrikanische) Sudanzone.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente LV: 25% Fehlstunden verhindern einen positiven Abschluss
-- Literaturrecherche
-- Konzeptpräsentation, Handout
-- Diskussionsrolle
-- Seminararbeit (Abgabe bis 15.03.2011).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die TeilnehmerInnen erhalten einen allgemeinen Einblick in die Thematik und entwickeln - im Hinblick auf eine der Dschihadbewegungen - eigenständig eine Fragestellung, die in einer schriftlichen Seminararbeit entfaltet wird.

Prüfungsstoff

Inputvorträge, Konzeptpräsentation, Diskussion.

Literatur

Robinson, David (2004): Muslim Societies in African History. Cambridge et al.: Cambridge University Press
Loimeier, Roman (2010): Gelehrte an der Macht: Die Dschihadbewegungen in Westafrika von 1673 bis 1903. In: Sonderegger, Arno/Grau, Ingeborg/Eckert, Andreas (Hg.): Afrika 1500-1900. Wien: Promedia [erscheint im Herbst].

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

GA.SE.2, (GA.3), TII

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35