Universität Wien

140353 UE MM2 - Methoden der qualitativen Sozialforschung (2015W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

mit einem Samstag-Block
MM2 (Di, 14-18h): 20.10./03.11/17.11./ Samstag 28.11. (Extratermin von 9-13h)
01.12./15.12 allse im SG1 Sensengasse

  • Dienstag 20.10. 14:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 03.11. 14:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 17.11. 14:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Samstag 28.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 01.12. 14:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Dienstag 15.12. 14:00 - 18:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Zentrum der Übung stehen die theoretischen, methodisch-methodologogischen (im Speziellen Grounded Theory), praktischen und ethischen Herausforderungen qualitativer sozialwissenschaftlicher (Entwicklungs-)Forschung. Im Rahmen kleinerer Forschungsprojekte (Thema noch im Seminar abzustimmen) übernehmen die TeilnehmerInnen die Rolle des/der ForscherIn und werden zur kritischen Reflektion bzgl. der Intervention ihrer Forschung in die sozialen Lebenswelten der Forschungssubjekte eingeladen. Anhand der Forschungsübungen werden unterschiedliche Methoden (Beobachtungen, Interviews, Fokusgruppen etc.) und deren theoretische Basis praktisch vertieft und hinsichtlich ihrer Relevanz und Grenzen in der (Entwicklungs-)Forschung diskutiert. Ein wichtiger Bestandteil der Übung ist die Hinführung zur Analyse des gesammelten Datenmaterials.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit in Kleingruppen, Hausübungen, Kurzinputs, schriftliche Ausarbeitung des 'Forschungsvorhabens'

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zum einen vertieft die Übung das nötige methodische Handwerk und die Analysetechniken qualitativ erhobener Daten und soll dabei speziell für die Herausforderungen eines Forschungsprozesses sensibilisieren. Des Weiteren setzen sich die TeilnehmerInnen kritisch mit der (eigenen) Position des/der ForscherIn, dem Prozess der Wirklichkeitskonstruktion durch ihre empirische Forschung auseinander und hinterfragen damit die speziellen Schwierigkeiten und Möglichkeiten der qualitativen Forschung.

Prüfungsstoff

Neben der Erarbeitung der theoretischen/methodologischen (im Speziellen: Grounded Theory)/methodischen Basis qualitativer Forschung durch die Studierenden in Gruppenarbeiten/Kurzinputs liegt der Fokus der Übung auf den zu erarbeitenden und durchzuführenden Forschungsübungen der Studierenden in Kleingruppen. Hierbei wird auch den Analysetechniken der Daten Zeit eingeräumt und das Schreiben eines Forschunsgexposés eingeübt.

Literatur

1. Einführungstext zur Vorbereitung des ersten Seminartages:
Dannecker, P./ Englert, B. (2014):Einleitung. In: Dannecker, P./ Englert, B. (2014) Qualitative Methoden in der Entwicklungsforschung. Wien: Mandelbaum Verlag. S. 7-19.

2. Weiterführende Literatur wird am 1. Seminartag bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MM2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35