Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
140380 KU GM3 - Entwicklungstheorien und -paradigmen aus transdisziplinärer Perspektive (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 13.02.2017 10:00 bis Mi 22.02.2017 10:00
- Anmeldung von Mo 27.02.2017 10:00 bis Mo 06.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Fr 31.03.2017 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 15.03. 12:00 - 13:30 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 29.03. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 26.04. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 10.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 24.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 07.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 21.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Hausübungen, Kurzreferat im Unterricht
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
GM3; MA Globalgeschichte und Global Studies, Modul Theorien, Quellen und Methoden der Globalgeschichte und Global Studies (Modulteil Global Studies)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Diese Alternativen sind in die jeweiligen politischen Zusammenhänge der Länder eingebunden, in denen sie entstehen. Wenn sie in Ländern des Globalen Südens vorgebracht werden, in denen sie Teil eines politischen Projekts sind, sich gegen die Dominanz der Industrieländer zu wehren, wenn sie von Akteuren vorgebracht werden, die sich damit gegen Ungleichheit und Ausbeutung aufbäumen, sind diese Alternativen Teil eines emanzipatorischen Projekts. Das Konzept von Buen Vivir und andere Debatten aus Lateinamerika stehen in dieser Tradition.In anderen Weltregionen werden ebenfalls fundamentale Alternativen diskutiert, erscheinen jedoch in einer völlig anderen politischen Einbettung und sind manchmal Teil eines konservativen oder sogar autoritären Projekts.In dem Kurs werden wir verschiedene alternative Entwicklungskonzepte und Alterntiven zu Entwicklung kennenlernen und vor dem Hintergrund ihrer Entstehung, der Akteure, die die vorgebracht haben und ihrer politischen Einbettung analysieren.Als Lehrmethoden werden gemeinsame Arbeit mit Texten, Kurzreferate und Gruppendiskussionen im Zentrum der Veranstaltung stehen.