Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

142173 UE Lektüre aus Valmikis Ramayana: Die Erfindung des sloka (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 06.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 13.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 20.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 27.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 03.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 24.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 08.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 15.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 22.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 29.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 05.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 12.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 19.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37
  • Freitag 26.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-37

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Übungslehrveranstaltung widmet sich einem der beiden großen indischen Epen, der Heldendichtung Rāmāyaṇa. Sie ist in erster Linie für Studierende des vierten Semesters konzipiert, um nach der erfolgreichen Einführung in das Sanskrit die erworbenen Sprachkenntnisse nun anhand eines Originaltextes zu erproben und zu vertiefen.
Neben Versmaß und Stil der durchgehend metrisch verfassten Dichtung werden zudem grundlegende Methoden und Erkenntnisse der modernen Textwissenschaft vermittelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob und inwiefern das Rāmāyaṇa dem legendären Seher Vālmīki zugeschrieben werden kann und ob tatsächlich von diesem „Urdichter“ (ādikavi) das den Text bestimmende śloka genannte Versmaß stammt.
Grundlage der Lektüre ist die textkritische Ausgabe einer Gruppe von Gelehrten um G.H. Bhatt und U.P. Shah, The Vālmīki-Rāmāyaṇa, Bd. 1: The Bālakāṇḍa, 1960 (Oriental Institute, Baroda). Weiterführende Literatur wird in einem Semesterapparat der Fachbereichsbibliothek und auf der Lernplattform Moodle zur Verfügung gestellt.
Die Unterrichtssprache ist Deutsch, unter besonderen Umständen Englisch.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungsbeurteilung erfolgt aufgrund der wöchentlichen Vor- und Nachbereitung der Übersetzung des fortlaufend gelesenen Originaltextes, der mündlichen Mitarbeit im Verlauf der LV, gelegentlichen schriftlichen Hausübungen und eines Abschlusstests zu Semesterende.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Lektüretext:
The Vālmīki-Rāmāyaṇa, Bd. 1: The Bālakāṇḍa, ed. G.H. Bhatt, U.P. Shah u.a., Baroda 1960 (Oriental Institute, Baroda).

Wichtigste weiterführende Literatur
Robert Goldman, The Rāmāyaṇa of Vālmīki: an epic of ancient India, Bd. 1: Bālakāṇḍa, Princeton, NJ 2016.
John Brockington, The Sanskrit epics, Leiden 1998.
John Brockington, Righteous Rāma, Delhi 1984.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA12a (UE A)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20