Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

150023 SE Japanologisches Seminar II (2024W)

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung


HINWEIS: Ort und Termine zu dieser UE werden in u:space und im u:space Kalender NICHT angezeigt!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Mi 17:00-18:30, Besprechungszimmer Japanologie, 1. Stock
Beginn: 9.10.


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

ZIELE:
Im "Japanologischen Seminar 2" wird die zweite BA-Arbeit angefertigt. Diese unterscheidet sich von der ersten BA-Arbeit durch die eigenständige Wahl und Bearbeitung einer selbst gewählten Fragestellung. Prinzipiell ist das Thema der Arbeit frei wählbar; entsprechend der fachlichen Ausrichtung der LV-Leitung wird jedoch die Bearbeitung einer (im weitesten Sinne) sozialwissenschaftlichen Fragestellung und insbesondere die Wahl eines sozialwissenschaftlichen methodischen Zugangs dringend empfohlen.
Das Konzept für die Seminararbeit sowie die abschließenden Ergebnisse sollen werden zudem in überzeugender Weise präsentiert.

INHALTE:
Die einzelnen Schritte beim Verfassen der Arbeit werden genau besprochen und sollen von allen Teilnehmer*innen zeitgleich vollzogen werden, um ein optimales Feedback zu gewährleisten. Während des Semesters wird besonderes Augenmerk auf folgende Aspekte gelegt: (a) die Erarbeitung einer geeigneten Fragestellung, (b) die Erarbeitung des westlichsprachigen und des japanischsprachigen Forschungsstands, (c) die Auswahl geeigneter wissenschaftlicher Sekundärliteratur und Quellen (westlich- und japanischsprachig), (d) Überlegungen zur methodischen Vorgehensweise und deren Durchführung.

Alle Teilnehmer*innen des Seminars stellen in der ersten Hälfte der LV in einem mündlichen Bericht ihr Projekt und ihre Vorgehensweise zur Diskussion und halten zu Ende des Semesters ein Referat, in dem sie ihre Erkenntnisse präsentieren.

In der LV erhalten die Teilnehmer*innen Unterstützung durch die anderen SE-Teilnehmer*innen und die LV-Leitung. Lernziel ist die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit in einem kollegialen Klima sowie das Üben konstruktiver Kritik.

METHODEN:
Interaktiv. Anleitung der einzelnen Arbeitsschritte durch die LV-Leitung; Präsentation des eigenen Projekts und Feedback durch die anderen Teilnehmer*innen; individuelle Hausübungen.

WICHTIG: Überlegen Sie sich frühzeitig und spätestens bis zum zweiten Seminartermin Ihr Forschungsthema und beginnen Sie bereits mit der Literaturrecherche hierzu.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Diese Lehrveranstaltung hat immanenten Prüfungscharakter, d. h. mehrere Leistungsnachweise sind zu bestimmten Terminen zu erbringen, die in der ersten Einheit bekannt gegeben werden.
Der erstmalige Besuch einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung zählt bereits als Prüfungsantritt, d. h. die Lehrveranstaltung wird benotet. Wenn ein Abbruch während der ersten drei LV-Einheiten stattfindet und eine Abmeldung erfolgt ist, wird in der Regel von einer Benotung abgesehen.

Die Leistungsbewertung erfolgt unter Berücksichtigung der folgenden Komponenten:
- regelmäßige und aktive Mitarbeit;
- Hausübungen;
- mündliche Präsentation des Projekts;
- schriftliche Abschlussarbeit.

Für ausnahmslos alle (Teil-)Leistungen der Lehrveranstaltungen gelten die Zitier- und Formvorschriften der Japanologie (siehe https://japanologie.univie.ac.at/studium/info/ ).

Plagiatsnotiz:
Mit Ihrer Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erklären Sie, alle Leistungen eigenständig zu erbringen und alle Quellen und Hilfsmittel, die Sie benutzen, durch Zitieren/Belegen kenntlich zu machen.
Das Plagiieren, also die Übernahme fremder Ideen und Formulierungen ohne entsprechende Quellenangaben (=Zitate) verstößt gegen die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens.
Wird ein Plagiat festgestellt, so führt dies automatisch zu einer Nicht-Bewertung der gesamten Lehrveranstaltung; im Sammelzeugnis scheint dann der Vermerk "unerlaubte Hilfsmittel" auf, darüber hinaus kann es auch strafrechtliche Konsequenzen haben.
Dies gilt ausnahmslos für alle schriftlichen und mündlichen Arbeiten, die an der Universität Wien eingereicht bzw. gehalten werden, von kleinen Hausübungen und Referaten bis zu Masterarbeit/Dissertation und Defensio.
Nähere Informationen sind der Webseite des Studienpräses zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis zu entnehmen: http://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die persönliche Anwesenheit in der ersten Lehrveranstaltungseinheit ist unbedingt erforderlich, andernfalls erfolgt eine automatische Abmeldung. Sollten Sie an der ersten Einheit nicht teilnehmen können, so muss eine Entschuldigung für das Fernbleiben schriftlich per E-Mail an die Lehrveranstaltungsleitung erfolgen.

Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung sind:
- Regelmäßige Anwesenheit (max. dreimaliges unentschuldigtes Fehlen);
- Mitarbeit: aktive Beteiligung in den Einheiten, insbesondere an Gruppendiskussionen und Peer-Feedback. Die schriftlichen Hausübungen und der Bericht zum Projekt sind als Grundlage für die Besprechungen und Diskussionen in den Einheiten Teil der Mitarbeit
- Präsentation zur Seminararbeit
- schriftliche Seminararbeit.

Werden eine oder mehrere dieser Mindestanforderungen nicht erbracht, führt dies zu einer negativen Gesamtbeurteilung der Lehrveranstaltung.

Die Note setzt sich unter Berücksichtigung der regelmäßigen Teilnahme am Unterricht (max. dreimaliges unentschuldigtes Fehlen) aus der Summe der erbrachten Teilleistungen zusammen:
- Qualität der Mitarbeit in den Einheiten und Hausübungen: 30 %
- Qualität der Präsentation: 10 %
- Qualität der schriftlichen Abschlussarbeit: 60 %

Notenschlüssel:
0 – 50 % = Nicht Genügend (5)
51 – 63 % = Genügend (4)
64 – 75 % = Befriedigend (3)
76 – 88 % = Gut (2)
89 – 100 % = Sehr Gut (1)

Prüfungsstoff

- eigenständige Vertiefung und Erweiterung des fachspezifischen Wissens zu einem selbstgewählten Themenbereich der Japanologie
- individuelle Referate und darauf aufbauende schriftliche Bachelorarbeit (unter Anwendung von wissenschaftlicher Methode und japanischsprachiger Sekundärliteratur)

Literatur

Literatur zu Methoden
* Gmeinbauer, Christina, Sebastian Polak-Rottmann und Florian Purkarthofer (Hg.)
2020 Wiener Selektion japanologischer Methoden: Jahrgang 2020 (=Beiträge zur Japanologie; 48). Wien: Abteilung für Japanologie, Institut für Ostasienwissenschaften, Universität Wien [online verfügbar]
* Kottmann, Nora und Cornelia Reiher (Hg.)
2020 Studying Japan. Handbook of research designs, fieldwork, and methods. Baden-Baden: Nomos [online verfügbar via u:search]

Literatur zum Thema wissenschaftliches Schreiben (Auswahl)
* Franck, Norbert
2022 Handbuch wissenschaftliches Schreiben: Eine Anleitung von A bis Z. Paderborn: Brill Schönigh [online verfügbar via u:search]
*Ressourcen vom CTL (Center for Teaching and Learning)
https://ctl.univie.ac.at/angebote-fuer-studierende/ressourcen/

Weitere Literatur wird im Seminar und über die Lernplattform bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M20

Letzte Änderung: Mo 23.09.2024 20:06