Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

150076 UE Einsatz von KI in der Forschung (M5 SW) (2024W)

Potenziale und Grenzen am Beispiel des Staatsaufbaus in der VR China und Taiwan

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 07.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 14.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 21.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 28.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 04.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 11.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 18.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 25.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 02.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 09.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 16.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 13.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 20.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
  • Montag 27.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar richtet sich an Studierende mit Interesse an der Schnittstelle zwischen moderner Technologie und klassischen Methoden der Literaturrecherche und -analyse, und bietet Raum für die Reflexion über die Chancen und Herausforderungen von auf sogenannter „künstlicher Intelligenz“ (KI) basierender Software im akademischen Kontext. In diesem Seminar lernen Sie, mithilfe von sogenannten „KI-Tools“ den Forschungsstand zur Staatenbildung in der Volksrepublik China und Taiwan systematisch zu erarbeiten. Ziel des Seminars ist es, einerseits die akademische Literatur zu einer entscheidenden Periode in der Republik und der Volksrepublik China zu identifizieren, zu organisieren, zu systematisieren und schriftlich zusammenzufassen. Andererseits erlernen Sie den kritischen Umgang mit KI-Tools, die in der wissenschaftlichen Forschung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dabei werden verschiedene Technologien eingesetzt, wie etwa spezialisierte Sprachmodelle, automatisierte Textanalyse-Tools und Programme zur Analyse von Zitationsnetzwerken.

Zu Beginn des Seminars identifizieren die Teilnehmenden gemeinsam KI-basierte Hilfsmittel, die den Recherche- und Analyseprozess erleichtern. In einem nächsten Schritt werden Teilaspekte der Staatenbildungsprozesse definiert, die in Kleingruppen erarbeitet werden. Im Verlauf des Seminars erstellt jede Gruppe eine systematische Literaturliste zu ihrem Teilaspekt und fasst die Ergebnisse in einer Seminararbeit zusammen. Dabei tauschen die Gruppen ihre Methoden und Ergebnisse kontinuierlich aus und geben sich gegenseitig Feedback.

Am Ende des Seminars sind die Studierenden in der Lage, wissenschaftliche Literatur zu einem festgelegten Thema systematisch zu analysieren sowie die passenden KI-Tools auszuwählen, zu bewerten und anzuwenden. Sie entwickeln Kompetenzen im Umgang mit maschinellen Lerntechnologien, die es ihnen ermöglichen, auch zukünftige technologische Entwicklungen in der Forschung kritisch zu hinterfragen und deren Potenziale und Schwächen einzuschätzen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Studierenden müssen regelmäßig anwesend sein, werden mehr als drei Sitzungen versäumt, dann gilt das Seminar als nicht bestanden. Zu den weiteren Teilleistungen zählen ein Forschungstagebuch, ein Prompprotokoll, eine Literaturliste, eine Präsentation, die Abgabe einer Hausarbeit, sowie aktive Teilnahme an den Sitzungen.

WICHTIG: Es gelten die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis. Laut den gültigen Regelungen der Universität Wien kann die abgegebene Arbeit zur Kontrolle einer Plagiatsprüfung unterzogen werden (Turnitin). Laut österreichischen Universitätsgesetz liegt "[e]in Plagiat [...] jedenfalls dann vor, wenn Textpassagen, Theorien, Hypothesen, Erkenntnisse oder Daten ohne Kenntlichmachung der Quelle oder des/der UrheberIn übernommen und als eigene ausgegeben werden" (§ 51 Abs 2 Z 31 UG 2002, siehe auch Link des Studienpräses zur Definition von Plagiaten:
https://studienpraeses.univie.ac.at/informationen-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/plagiat/ ).
Es ist somit untersagt, fremde Inhalte unverändert (copy-paste) ohne Kennzeichnung der kopierten Passage und Angabe der Quelle in die eigene Arbeit aufzunehmen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Forschungstagebuch 20%,
Promptprotokoll 10%
Literaturliste 10%
Präsentation 10%
Methodenreflexion 10%
wissenschaftliche Hausarbeit 40% der Note.

Notenschlüssel für die Teilleistungen:
90–100 Punkte: Note 1 (Sehr gut)
80–89 Punkte: Note 2 (Gut)
70–79 Punkte: Note 3 (Befriedigend)
60–69 Punkte: Note 4 (Ausreichend)
Unter 60 Punkte: Note 5 (Nicht bestanden)

Prüfungsstoff

Selbstständige Literaturrecherche für Referat und Hausarbeit, Verfassen einer Hausarbeit von 7.000 - 10.000 Wörtern.

Literatur

Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur (Sozialwissenschaft) (M5); Working with Academic Literature (Social Sciences)

Letzte Änderung: Mo 13.01.2025 17:05