150087 VO Koreanisches Bauen, Wohnen, Denken: Architektur als vielgestaltiger Ausdruck der koreanischen Kultur (2015W)

Das angebliche "Wesen" des Koreanertums, das in der traditionellen Architektur zum Ausdruck komme. Traditionelle Architektur im Cultural Heritage System Südkoreas. Das er dreijährige Wiederaufbau des von einem Brandstifter zerstörten Stadttors im Spiegel des Medienechos und die Kritik nach der Fertigstellung.

Geomantik (Feng Shui in koreanischer Spielart) und traditionelle Architektur. Erhaltene und zeitgemäß adaptierte Hanok (traditionelle Wohnhäuser). Diskussion rund um die Authentizität heutiger Hanok.

Das koreanische Dorf in architektonischer Sicht. Die "Neues-Dorf-Bewegung"; der Entwicklungsdiktatur in den 1970er Jahren. In Freilichtmuseen erhaltene Beispiele historischer Bauformen.

Tempelarchitektur: koreanische Besonderheiten im Vergleich zur buddhistischen Architektur der Nachbarländer. Palastarchitektur: die heute erhaltenen Paläste und ihre originale Gestalt.

Moderne Geschichte und Architektur: A) Die Baupolitik der Kolonialzeit (1910-1945). B) Bauen in den Zeiten der Entwicklungsdiktatur: Stadtplanung und Wohnungsbau. C) Urbane Modernisierung und Stadtentwicklung der letzten Jahrzehnte in Südkorea. D) Gibt es besondere Merkmale der nordkoreanischen Architektur?

Koreanische Apartments. Wohnkultur, die "Apartment"-Krankheit und Diskurse zum koreanischen Egalitarismus, der in dieser Wohnkultur zum Ausdruck komme.

Die Stellung der künstlerisch ambitionierten modernen koreanische Architektur im internationalen Vergleich.