Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
160005 SE Franz Liszt in Weimar (1848-1861) (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 07.09.2018 20:00 bis Mo 24.09.2018 08:00
- Anmeldung von Di 25.09.2018 21:00 bis Fr 28.09.2018 08:00
- Abmeldung bis Mi 31.10.2018 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 17.10. 14:15 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 31.10. 14:15 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 14.11. 14:15 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 28.11. 14:15 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 12.12. 14:15 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 09.01. 14:15 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 30.01. 14:15 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Basisbeurteilung der Benotung bilden das Referat (30 %), das Korreferat (20 %) und die Seminararbeit (50 %). Ein Ausfall des eigenen Referats wird – aus welchen Gründen auch immer – durch eine mündliche Prüfung zu einem beliebigen Thema aus dem Seminar ersetzt, das vom Dozenten ausgewählt wird. Die regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung auf jede Sitzung kann auch einen Einfluss auf die Benotung haben. Entschuldigtes Fehlen ist nur zweimal möglich.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Studierenden sollen Referat, Korreferat und Seminararbeit mit ausreichenden Ergebnissen bewältigen.
Prüfungsstoff
Literatur
Als bibliographisches Referenzwerk über die Liszt-Forschung, wenn auch aktualisierungsbedürftig, empfiehlt sich Michael Saffle, Franz Liszt: A Research and Information Guide, 3. Aufl., London/New York: Routledge 2009. Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung empfohlen und kommentiert.
Die Studierenden werden gebeten, sich vor dem Beginn des Seminars einen Überblick über Leben und Werk von Franz Liszt zu verschaffen. Empfehlenswert ist der entsprechende Artikel in MGG-online.
Die Studierenden werden gebeten, sich vor dem Beginn des Seminars einen Überblick über Leben und Werk von Franz Liszt zu verschaffen. Empfehlenswert ist der entsprechende Artikel in MGG-online.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA (2016): BAC
BA (2011): B08, B10, B16
MA: M01, M02, M03, M04, M05, M07, M13
BA (2011): B08, B10, B16
MA: M01, M02, M03, M04, M05, M07, M13
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
In diesem Seminar werden verschiedene Aspekte von Liszts Tätigkeit in Weimar zwischen 1848 und 1861 untersucht und diskutiert, die entweder momentan im Brennpunkt der Forschung stehen oder noch nicht hinreichend untersucht worden sind:
1) Liszts Bearbeitung fremder Werke (vor allem die Liedtranskriptionen),
2) seine Überarbeitung eigener älterer Werke (z.B. 1. Heft Années de Pèlerinage, Études d’exécution transcendante, Ungarische Rhapsodien),
3) seine Auseinandersetzung mit Symphonie und Sonate (Faust-Symphonie, h-Moll-Sonate),
4) Liszts kompositorische Vorgehensweise,
5) die ‚Erfindung‘ der Gattung der Symphonischen Dichtung und die Poetik der ‚Neudeutschen Schule‘,
6) Liszt als Schriftsteller (z.B. die Chopin-Monographie und Des Bohémiens et de leur musique en Hongrie),
7) Liszt Tätigkeit als Dirigent und die Repertoiregestaltung des Großherzoglichen Theaters.
Das Seminar erfordert aufgrund des momentanen Forschungsstandes eine hervorragende (passive) Kenntnis der englischen Sprache. Je nach Thema sind philologische bzw. musikanalytische Vorkenntnisse nötig.