Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

160029 PS Kritiker, Literaten, Liebhaber. Musikschriftsteller im 19. Jahrhundert (2018S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 07.03. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Mittwoch 21.03. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Mittwoch 18.04. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Mittwoch 02.05. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Mittwoch 16.05. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Mittwoch 30.05. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Mittwoch 13.06. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Mittwoch 27.06. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Autor ist nicht gleich Autor. Inwiefern sich diese Aussage mit Blick auf das deutschsprachige Musikschrifttum des 19. Jahrhunderts bestätigen lässt, verfolgen wir in dieser Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Stichproben. Dazu zählen u.a. Texte von Friedrich Ludwig Bührlen, Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, Adolf Bernhard Marx, Johann Friedrich Rochlitz, Robert Schumann und Gottfried Weber als prägnante Stationen des musikbezogenen Schreibens für die Öffentlichkeit.

Das facettenreiche Textkorpus, mit dem wir uns im Verlauf dieses Proseminars auseinandersetzen werden, umfasst sowohl einflussreiche Schriften wie etwa Rochlitz' Aufsatz "Mozart und Raffael" als auch weniger rezipierte Texte der behandelten Autoren, die einen tieferen Einblick in den oft kurzweiligen publizistischen Diskurs über Musik erlauben. Dabei kommen ebenso verschiedene Textgenres (z.B. Anekdote, Kritik, Kurzgeschichte, Porträt) zum Tragen wie zentrale Begriffe und Dynamiken ästhetischer Debatten (z.B. Genialität, Geschmack, Urteil, Polemik) im 19. Jahrhundert.

Unter Berücksichtigung der spezifischen auktorialen Positionen, der damit einhergehenden narrativen Strategien und ästhetischen Prämissen bietet der Kurs die Gelegenheit zum Eintauchen in die historische Auseinandersetzung mit verschiedensten musikalischen Genres und Persönlichkeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

S.u. ("Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab")

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

(1) Anwesenheit (max. 1 entschuldigtes Fehlen)

(2) Vorbereitende Lektüre für jede Sitzung

(3) Aktive Teilnahme an der Diskussion

(4) Verfassen dreier Kurztexte zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten im Laufe des Semesters. Diese Texte werden jeweils am Vortag der entsprechenden Sitzung bis 12:00 Uhr mittags eingereicht.

(5) Proseminararbeit (10–15 S.)

Prüfungsstoff

S.o. ("Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab")

Literatur

Fellinger, Imogen: Verzeichnis der Musikzeitschriften des 19. Jahrhunderts. Regensburg 1968.

Kirchmeyer, Helmut: System- und Methodengeschichte der deutschen Musikkritik vom Ausgang des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Stuttgart 2017.

Weitere Literatur wird im Laufe des Semesters bekanntgegeben. Die Materialien für die einzelnen Sitzungen werden per "Moodle" bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA 2016: PRO, HIS-V2, INT, FRE
BA 2011: B08, B10, B15, B16, B18

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35