Universität Wien

160029 PS Organum und Diaphonia: Zweistimmigkeiten aus theoretischen und praktischen Zeugnissen 850-1200 (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Donnerstag 17.10. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 24.10. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 31.10. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 07.11. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 14.11. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 21.11. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 28.11. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 05.12. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 12.12. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 09.01. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 16.01. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 23.01. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Donnerstag 30.01. 12:30 - 14:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar vermittelt einen Überblick über Quellen, Gestaltungsweisen, Gattungen und Theorien von Zweistimmigkeit vom 9. Jahrhundert bis an die Schwelle zum Notre-Dame-Repertoire, thematisiert also jene Musik, die im Ruf steht, die Anfänge europäischen Komponierens zu repräsentieren. Das Ziel des Kurses besteht in der Vermittlung der theoretischen, paläographischen und historiographischen Grundlagen, die es braucht, um mit früher Mehrstimmigkeit selbstständig arbeiten zu können. Dazu werden einschlägige Theoretikertexte in Übersetzung gelesen, Rekonstruktionen kritisch überprüft, eigene Rekonstruktionen und Transkriptionen angefertigt und analysiert. Der Zugang zu den Repertoires erfolgt also möglichst quellennah und pragmatisch. Methodisch geht es dabei wesentlich um die Aufgabe, jene Zweistimmigkeiten, die in einer Welt primär einstimmigen Musizierens situiert sind, nicht von vornherein als Manifestationen einer Fortschrittsgeschichte der Mehrstimmigkeit zu betrachten, sondern sie innerhalb ihrer historischen Kontexte wahrzunehmen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Anwesenheit und aktive Teilnahme
- Mündliche Präsentation
- Schriftliche Proseminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Zum Einstieg:

Sarah Fuller: "Early Polyphony to circa 1200", in: The Cambridge Companion to Medieval Music", hg. von Mark Everist, Cambridge 2011, S. 46-66.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: PRO, HIS-V1, FRE

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20