Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
160030 UE Musikalische Analyse: Analyse der "erweiterten Tonalität" (2017W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 04.09.2017 10:00 bis Do 21.09.2017 23:59
- Anmeldung von Sa 23.09.2017 10:00 bis Mi 27.09.2017 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2017 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 03.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 10.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 17.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 24.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 31.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 07.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 14.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 21.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 28.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 05.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 12.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 09.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 16.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 23.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 30.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Drei Komponenten führen zum Zeugnis:
1) Regelmäßige Teilnahme (Dreiviertel der Termine).
2) Abgabe-Übungen im Laufe des Semesters.
3) Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.
1) Regelmäßige Teilnahme (Dreiviertel der Termine).
2) Abgabe-Übungen im Laufe des Semesters.
3) Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der absolvierte Tonsatz 1 ist Voraussetzung für die Teilnahme. Der absolvierte Tonsatz 2 ist jedoch sehr empfohlen.
Prüfungsstoff
Der in der LV behandelte Stoff wird wöchentlich aktualisiert in der e-learning-Plattform Moodle zur Verfügung gestellt und entspricht auch dem Prüfungsstoff.
Literatur
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA (2016): TON
BA (2011): B02.1, B06 (AM), B13, B17
BA (2011): B02.1, B06 (AM), B13, B17
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Im Verlauf des 19.Jahrhunderts hat ein bruchloser Prozess der „tonalen Erweiterung“ eingesetzt, der allmählich und kontinuierlich sich ausbreitete und zur viel zitierten Auflösung der Tonalität geführt hat. Dabei blieb eine Polarität zwischen tonalen und „nicht-tonalen“ Elementen sowohl für die Theorie als auch für die Wahrnehmung lange Zeit aufrecht.
Diese LV will nun Folgendes. In Analyseübungen soll dieser Prozess nachgezeichnet werden. Die neuen Mittel und Methoden der Tonalitätserweiterung sollen anhand von Musikbeispielen erläutert und anhand von zahlreichen Übungen analytisch erarbeitet werden. Dabei kommen verschiedene Analysemethoden zum Einsatz. Im Zentrum steht der harmonisch-tonale Parameter: zunehmende Chromatisierung, Enharmonik, Dissonanzbehandlung, Mediantik, Variantik, Terz-, Sekund-, Tritonusrelationen, Zirkelharmonik, Distanzharmonik, neue Akkorbildungen. Verschiedene Stücke werden als Ganze analysiert, wobei auch andere Parameter (Melodie, Motivik, Rhythmik, Taktgruppen) in die Analyse einbezogen werden, sodass sich aus der Summe der Parameter auch die Frage nach der Form stellen und beantworten lässt.
Ziele
1) Am Ende des Semesters sollen Studierende mit dem wesentlichen musikalischen Material, dem Vokabular sowie den Kompositionstechniken des 19. Jahrhunderts vertraut sein. 2) Sie sollen mit verschiedenen Analysemethoden vertraut sein. 3) Sie sollen eigenständig kurze Analysen von Stücken aus dem 19. Jh. anfertigen können und dabei einen eigenen analytischen „Blick“ entwickeln, d.h. selbst die relevanten Fragen stellen.
Methode
Erklärung theoretischer und terminologischer Grundlagen, Präsentation von Klang- und Notenbeispielen aus der Literatur, gemeinsames Erarbeiten von Analysen in der Lehrveranstaltung, Hausübungen, Präsentation des Materials auf der e-learning-Plattfform Moodle.