Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

160044 UE Musikalische Analyse: Formungsprinzipien und Gattungen der Musik (2022S)

Eine analytische Reise von der Barocksonate zum spätromantischen Lied

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 14.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Montag 28.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Montag 25.04. 13:15 - 16:30 Digital
  • Montag 23.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Freitag 03.06. 15:00 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Montag 13.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Freitag 24.06. 09:00 - 12:15 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden mit gängigen analytischen Methoden vertraut gemacht werden und in zahlreichen analytischen Übungen sich aktiv beteiligen. Eine Reise durch die Epochen wird vorgeschlagen - von der Barockzeit bis zum Ende des 19. Jahrhunderts - in der verschiedene musikalische Formen in Frage kommen: die Triosonate, das Konzert, die Klaviersonate, das Streichquartett, das Lied usw.

Die folgenden Stücke werden berücksichtigt:
- Henry Purcell, Golden Sonata (1680 ca.)
- Johann Sebastian Bach, Brandenburg Concerto, n. 4 (vor 1721)
- Wolfgang Amadeus Mozart, Klaviersonate K 310 (1778)
- Franz Joseph Haydn, Streichquartett op. 76 n. 6 (1796-1797)
- Ludwig van Beethoven, Klaviersonate "Waldstein", op. 53 n. 21 (1803-1804)
- Franz Schubert, Nacht und Träume (1825)
- Giuseppe Verdi, Ella giammai m'amò - Don Carlos (1867)
- Johannes Brahms, Vier ernste Gesänge, op. 121 (1896)

Ziele: Kenntnis der wichtigsten analytischen Handwerkzeuge der Musikwissenschaft. Vertrautheit
mit Vokabular und Kompositionstechniken des 17.-19. Jahrhunderts. Vertrautheit mit
unterschiedlichen Zugängen zu verschiedenartiger Musik.

PowerPoint-Präsentationen werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Regelmäßige und aktive Teilnahme am Unterricht
- Abgabe der Übungen
- Lektüre der Pflichttexte und Verfassen von Reflexionen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Inhaltlichen Voraussetzungen: Dreiklänge, Stimmführung, Dominantseptakkord, Umkehrungen I, II, III (Sextakkorde, Quartsextakkorde, Quintsext-, Terzquart und Sekundakkord), Modulationen, Stufen und Funktionstheorie.

Regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit. In die Benotung fließen die Hausaufgaben zu 25%, die Mitarbeit in der Lehrveranstaltung zu 25% und der abschließende Test zu 50% ein.

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanent
Alle in der Lehrveranstaltung behandelten Inhalte
Die LV-Unterlagen werden regelmäßig auf Moodle gestellt.

Literatur

COOK, Nicolas. A guide to musical analysis, Oxford 1994
KÜHN, Clemens. Formenlehre der Musik, Kassel 1987
KÜHN, Clemens. Analyse lernen, Kassel 1993
Spezifische Bibliographie für jedes der analysierten Werke

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: TON

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27