Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

160060 PS Die unerträgliche Leichtigkeit der Operette: ein Genre zwischen Paris und Wien (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.10. 09:15 - 12:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Donnerstag 24.10. 09:15 - 12:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Donnerstag 07.11. 09:15 - 12:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Donnerstag 21.11. 09:15 - 12:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Donnerstag 05.12. 09:15 - 12:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Donnerstag 09.01. 09:00 - 12:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Donnerstag 23.01. 09:00 - 12:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung bietet eine Orientierung hinsichtlich zentraler Forschungsfragen zur europäischen Volkstheaterkultur sowie zu Musiktheaterkulturen im urbanen Raum des langen 19. Jahrhunderts. Der Fokus richtet sich dabei speziell auf das Phänomen „Operette“ in Wien und Paris. Zugleich führt der Kurs in das zugehörige musikalische Repertoire und dessen Rezeption in den beiden genannten, historiographisch oft gegeneinander ausgespielten Metropolen ein. Im Verlauf des Semesters werden prägnante Fallstudien vergleichende Perspektiven auf die Operette im deutsch- und französischsprachigen Kontext eröffnen: von den Pariser vaudevilles und Offenbachs opéra-bouffe über die „Blüte“ der Wiener Operette mit Franz von Suppé und Johann Strauss bis zur „silbernen“ Ära Léhars.
Das ausgewählte Repertoire aus Wien und Paris wird mit unterschiedlichen Akzentuierungen –Akteure und Netzwerke, Gender-Fragen, Rezeption und Kritik, Inszenierung und Aufführungspraxis – beleuchtet. Dabei arbeiten wir mit einem breiten Spektrum von Quellen und werden zugleich Gelegenheit haben, im Rahmen der Beschäftigung mit der Standardliteratur grundlegende genrespezifische Fragen sowie kulturwissenschaftliche Methoden zu erörtern.
Ergänzt wird das Proseminar um den gemeinsamen Besuch von Offenbachs „Le Roi Carotte“/ „König Karotte“ in der Wiener Volksoper sowie die Ausstellung „Offenbach, Suppé und der Beginn der Wiener Operette“ in der Wienbibliothek im Rathaus.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Regelmäßige Anwesenheit (max. 1 entschuldigtes Fehlen)
- Aktive Diskussionsteilnahme
- Referat mit Diskussionsleitung
- Vorbereitungslektüren für jede Sitzung
- Proseminararbeit (10–15 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

S.o. („Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel“)
Die regelmäßige, fundierte Auseinandersetzung mit deutsch- und englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt. Kenntnisse des Französischen sind hilfreich, aber für eine Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nicht verpflichtend.

Prüfungsstoff

S.o. („Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab“)

Literatur

Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: PRO, HIS-V2, INT, FRE

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20