Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
160062 PS Sozialgesch.d.Lit.: Österreich als literarischer Erfahrungsraum zugewanderter Autorinnen und Autoren (2008W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 60 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 01.10. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 08.10. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 15.10. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 22.10. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 29.10. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 05.11. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 12.11. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 19.11. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 26.11. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 03.12. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 10.12. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 17.12. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 07.01. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 14.01. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 21.01. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 28.01. 18:00 - 19:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von rund 20 Seiten (abzugeben bis 30. Juni 2009).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Siehe Inhalt
Prüfungsstoff
Lektüre von Primär- und Sekundärliteratur, Diskussionen, Referat, schriftliche Abschlussarbeit.
Literatur
Wird in der ersten Einheit bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Diplomstudium VL 141,
BA M5
BA M5
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Viele der genannten Autorinnen und Autoren thematisieren ihr Herkunfts- und Ankunftsland in ihrem Werk und schaffen damit einen ¿literarischen Erfahrungsraum¿, der biographische, historische, politische und gesellschaftliche Momente reflektiert, die in fiktionalisierter Form transkulturelle Eigenschaften wie Identitätsverlust und -gewinn, Fremdheit und Anpassung, sprachliche Hybridität und vieles mehr diskutieren. Der Grad der Fiktionalisierung ist jeweils unterschiedlich und reicht von der faktengebundenen bis zur phantastischen Narration. Somit ist auch der Fiktionalisierungsgrad als eine Strategie literarischer Bewältigung der Fremdheitserfahrung und Integration zu analysieren, zumal die Gründe für die Übersiedlung nach Österreich jeweils unterschiedlich waren. Zu untersuchen ist weiters, welchen Veränderungen das Werk zugewanderter Autorinnen und Autoren mit Blick auf Anpassung, Kulturenvergleich, Selbst- und Fremdwahrnehmung unterworfen ist. Ein weiteres Ziel dieser LV ist die Gegenüberstellung des literarischen Erfahrungsraums ¿Österreich¿ zugewanderter Autorinnen und Autoren und des Österreich-Diskurses heimischer Autorinnen und Autoren (Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Robert Menasse, Franz Schuh usw.), um letztlich einen nationalen Diskurs mit einem transnationalen bzw. transkulturellen Diskurs zu konfrontieren. Schließlich stellt sich die anfangs angedeutete Frage nach dem ¿Österreichischen¿ in der österreichischen Literatur vor diesem Hintergrund erneut.