Universität Wien
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160065 PR Grundlagen digitaler Musikeditionen mit MEI - eine Einführung in Musikcodierungsverfahren (2021S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 03.03. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 10.03. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 17.03. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 24.03. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 14.04. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 21.04. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 28.04. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 05.05. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 12.05. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 19.05. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 26.05. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 02.06. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 09.06. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 16.06. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 23.06. 09:45 - 11:15 Digital
  • Mittwoch 30.06. 09:45 - 11:15 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Mit der Digitalisierung vieler Lebensbereiche drängen digitale Techniken und Methoden auch in die Musikwissenschaft und verändern Anforderungsprofile und Herangehensweisen des Faches. Die Erschließung umfangreicher Korpora mittels Optical Music Recognition (OMR) und deren Auswertung durch computergestützte Analyse sowie die Bereitstellung und Durchsuchbarmachung von Forschungsdaten durch browserbasierte Anwendungen sind nur einige Beispiele für den Einsatz informationstechnischer Werkzeuge zur Beantwortung musikwissenschaftlicher Fragestellungen und verdeutlichen die Anknüpfungspunkte zwischen "klassischer" Musikwissenschaft und den Digital Humanities.
(Digitale) Musikeditionen können im besonderen Maße von den neuen Möglichkeiten zur Darstellung musikphilologischer Problemstellungen profitieren: das Anzeigen von Korrekturen, Varianten oder Entwicklungsstadien ermöglicht es teils statisch wirkende oder im gedruckten Text schwer darstellbare Sachverhalte innerhalb des kompositorischen Prozesses in ihrer chronologischen Abfolge sichtbar werden zu lassen. Das auf XML basierende Codierungsverfahren der Music Encoding Initiative (MEI) kann hier mittlerweile als Standard sowohl für das Aufbereiten digitaler Editionen als auch für deren Langzeitarchivierung angesehen werden.

Ziele: Ziel des Seminars soll es sein, zunächst an einfachen Beispielen die Grundlagen der MEI-Codierung zu erlernen, um daran anschließend am Beispiel der Werke Franz Schuberts Notenzitate sowie Werkincipits zu erstellen. Die Kursteilnehmer sollen ebenfalls einen Einblick in die gängigen Programme und Tools der digitalen Musikwissenschaft erhalten.
Dazu werden auch weitere x-Technologien (XSLT und XPath) und Codierungsstandards (TEI) zur Anwendung kommen.

Inhalt: XML-Basics, HTML-Basics, TEI-Basics (Text Encoding Initiative).
Grundlagen der digitalen Musikedition mit MEI (Music Encoding Initiative).

Methode: Vortrag, Diskussion, Hands-on Sessions am Computer

Voraussetzung: Benötigt wird ein eigener Laptop.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Hausübungen (50% Gewichtung)
Schriftliche Abschlussarbeit (50% Gewichtung)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

50% der Punkte. Teilnahme an der Lehrveranstaltung (zweimaliges entschuldigtes Fehlen gestattet).

Prüfungsstoff

Literatur

Genauere Literaturangaben über spezifische Aspekte werden im Laufe der Lehrveranstaltung gegeben

Allgemein:
http://music-encoding.org/
https://tei-c.org/
www.digital-musicology.at

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: PRX
MA: M03, M05, M17

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:17