160066 UE Antikes Musikdenken (2020W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 11.09.2020 09:00 bis Mo 21.09.2020 21:00
- Anmeldung von Do 24.09.2020 09:00 bis Mo 28.09.2020 21:00
- Abmeldung bis Fr 30.10.2020 23:59
Details
max. 21 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
UPDATE 30.09.2020: Die Veranstaltung findet digital statt!
- Donnerstag 08.10. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 15.10. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 22.10. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 29.10. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 05.11. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 12.11. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 19.11. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 26.11. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 03.12. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 10.12. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 17.12. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 07.01. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 14.01. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 21.01. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 28.01. 11:30 - 13:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referat und schriftliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und positiv absolvierte schriftliche Prüfung, mind. einmalige Übernahme von Moderations-/Dokumentations-Aufgaben
Prüfungsstoff
Inhalt der Übung
Literatur
Andrew Barker (Hg.), Greek Musical Writings: Volume 1, The Musician and His Art, Cambridge 1984.
Dersl. (Hg.), Greek Musical Writings: Volume 2, Harmonic and Acoustic Theory, Cambridge 1989.
Albrecht Riethmüller, Musik zwischen Hellenismus und Spätantike, in: Die Musik des Altertums, hg. demsl. und F. Zaminer (= Neues Handbuch der Musikwissenschaft I), Laaber 1989, S. 207-325.
Dersl., Antike Mythen vom Ursprung der Musik, in: Die Geschichte der Musik, Bd. I: Die Musik von den Anfängen bis zum Barock, hg. von M. Broszka und M. Heinemann, Laaber 2001, S. 1-15.
Martin L. West, Ancient Greek Music, Oxford u. a. 1992.
Dersl. (Hg.), Greek Musical Writings: Volume 2, Harmonic and Acoustic Theory, Cambridge 1989.
Albrecht Riethmüller, Musik zwischen Hellenismus und Spätantike, in: Die Musik des Altertums, hg. demsl. und F. Zaminer (= Neues Handbuch der Musikwissenschaft I), Laaber 1989, S. 207-325.
Dersl., Antike Mythen vom Ursprung der Musik, in: Die Geschichte der Musik, Bd. I: Die Musik von den Anfängen bis zum Barock, hg. von M. Broszka und M. Heinemann, Laaber 2001, S. 1-15.
Martin L. West, Ancient Greek Music, Oxford u. a. 1992.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: HIS-V1, INT, FRE
MA: M01, M04, M05, M06, M15
MA: M01, M04, M05, M06, M15
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:17
In diesem Seminar widmen wir uns anhand ausgewählter Schriften aus der Antike einerseits philosophischen Fragen nach dem Wesen der Musik, ihrer Effekte und ihres Gebrauchs, andererseits systematischen Fragen nach dem Aufbau der antiken Musik, ihrem harmonischen und rhythmischen „Material“. Wir arbeiten dabei die Hauptaspekte des antiken Musikdenkens (z.B. gesellschaftliche, politische und religiöse Funktionen der Musik; Musik in Ausbildung, Freizeit und Beruf; Musik und Zahl; musikalische Ethoslehre) sowie der antiken Musiktheorie (z.B. Genus, Modus und System, Tetrachorde, Mikrotonalität) heraus und folgen deren Rezeption durch die Musikgeschichte bis heute.
Das Quellenkorpus, auf das wir in diesem Seminar zurückgreifen, umfasst unterschiedliche Textformen von griechischen Mythen und vorsokratische Fragmente über platonische Dialoge, philosophische, politische und musiktheoretische Abhandlungen bis hin zur Musikerbiographie. Außerdem werden Abbildungen, z.B. auf Vasen, sowie überlieferte Musikinstrumente zum Erkenntnisgewinn herangezogen.
Voraussetzung für die Teilnahme sind gute Englischkenntnisse, da wir überwiegend mit englischen Übersetzungen der antiken Texte arbeiten werden.