Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
160077 PS Politisches Komponieren im 20. Jahrhundert (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2024 09:00 bis Do 22.02.2024 12:00
- Anmeldung von Fr 23.02.2024 09:00 bis Mi 28.02.2024 12:00
- Abmeldung bis Fr 15.03.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 06.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 13.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 20.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 10.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 24.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 08.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 15.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 22.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 29.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 05.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 12.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Mittwoch 19.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
- Mittwoch 26.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Erwartet werden neben der regelmäßigen Anwesenheit die zwingende kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Stücken und der Lektüre, die aktive Diskussionsteilnahme, das Halten von einem Impulsreferat sowie das Schreiben einer Proseminararbeit.Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Proseminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
- regelmäßige Anwesenheit (= max. dreimaliges entschuldigtes Fehlen)
- aktive Diskussionsteilnahme
- 10- bis max. 15-minütiges Referat inkl. 1-seitigem Handout
- Proseminararbeit (im Umfang von 10–15 Seiten). Abgabefrist: 31. August 2024Beurteilungsmaßstab der zu erbringenden Leistungen, wobei alle Teilleistungen positiv zu erfüllen sind:
- Proseminararbeit: 60% der Gesamtnote
- Referat: 25% der Gesamtnote
- Mitarbeit: 15% der Gesamtnote
- regelmäßige Anwesenheit (= max. dreimaliges entschuldigtes Fehlen)
- aktive Diskussionsteilnahme
- 10- bis max. 15-minütiges Referat inkl. 1-seitigem Handout
- Proseminararbeit (im Umfang von 10–15 Seiten). Abgabefrist: 31. August 2024Beurteilungsmaßstab der zu erbringenden Leistungen, wobei alle Teilleistungen positiv zu erfüllen sind:
- Proseminararbeit: 60% der Gesamtnote
- Referat: 25% der Gesamtnote
- Mitarbeit: 15% der Gesamtnote
Prüfungsstoff
Die in der LV besprochenen Inhalte
Literatur
Auswahl zur ersten Orientierung, zusätzliche Literatur wird zu Beginn der LV im Syllabus bekanntgegeben:- Heister, Hanns-Werner: Art. Politische Musik, in: MGG Online, veröffentlicht 2019, https://www.mgg-online.com/mgg/stable/51332.- Hindrichs, Gunnar: Musikalischer Aktivismus und Engagement, in: Musik & Ästhetik 92 (2019), S. 26–42.- Kolleritsch, Otto (Hrsg.): Musik zwischen Engagement und Kunst, Graz/Wien: Universal Edition 1972 (Studien zur Wertungsforschung 3).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: PRO, HIS-V2, INT, FRE
Letzte Änderung: Mi 29.05.2024 15:46
Der Sozialistische Realismus etwa wird uns dabei ebenso beschäftigen, wie die Musik aus dem Umkreis der Arbeiter- und Suffragetten-Bewegung, Agitprop-Lieder etwa von Stefan Wolpe, Hanns Eislers „Kampflieder“, die Lehrstücke von Brecht/Eisler/Weill/Hindemith sowie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgewählte politische Werke von Luigi Nono, die in Anlehnung an die „Kritische Theorie“ entworfenen Konzepte eines „Kritischen Komponierens“ von Helmut Lachenmann oder Nicolaus A. Huber, sowie die Gründung von musikalischen Amateur-Formationen wie dem Scratch Orchestra oder Portsmouth Sinfonia im Umfeld der 68er-Bewegung.Neben dem Erlangen fundierter Repertoirekenntnisse zu politischer Musik im 20. Jahrhundert setzen sich die Studierenden ausführlich mit spezifischen Techniken und Strategien (wie etwa der Ablehnung von Virtuosität und technischer Avanciertheit oder dem Mittel der Parodie) des politischen Komponierens auseinander und üben sich zudem in kritischer Reflexion der den Kompositionen zugrunde gelegten Manifesten, Theorien und Programmen.