Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

160089 VO Theorie und Methode der Rekonstruktion (2010S)

Voraussetzung: Begleitender Besuch des Proseminars von Dr. Griffith.

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 10.03. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 17.03. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 24.03. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 14.04. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 21.04. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 28.04. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 05.05. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 12.05. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 19.05. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 26.05. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 02.06. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 09.06. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 16.06. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 23.06. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG
  • Mittwoch 30.06. 11:00 - 13:00 Hörsaal Berggasse 11 EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das genealogische Modell der Sprachverwandtschaft (Stammbaummodell) war seit Beginn der systematischen Sprachforschung das erfolgreichste Erklärungsmittel für die Vielfalt der Sprachen und eine unverzichtbare methodische Grundlage der linguistischen Rekonstruktion. Die Sprachwandelsforschung hat jedoch in jüngerer Zeit auch den Faktor Diffusion stärker in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt.
In dieser Lehrveranstaltung soll, in enger Verbindung mit den Lehrinhalten des begleitenden Proseminars, die Theorie und Methodik der linguistischen Rekonstruktion in ihrer geschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Bedeutung dargestellt werden, von den ersten Ansätzen evolutionistischer Theoriebildung im 19. Jahrhundert bis zu den kritischen Evaluationen der zeitgenössischen Sprachwandelsforschung und der empirischen Sprachtypologie.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung am Semesterende.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden zu einem vertieften und kritischen Verständnis eines Kernbereichs der historisch-vergleichenden Sprachforschung zu verhelfen.

Prüfungsstoff

Mündlicher Vortrag mit begleitender Präsentation plus Lernplattform.

Literatur

Zur vorbereitenden Lektüre werden forlgende Werke empfohlen:
Anthony Fox, Linguistic reconstruction. An introduction to theory and method. Oxford etc., Oxford University Press, 1995.
Hans H. Hock / Brian D. Joseph, Language history, language change, and language relationship. An introduction to historical and comparative linguistics. Berlin / New York, Mouton de Gruyter, 2nd revised edition, 2009 (Part VI: Language relationship = chapters 16-18, pp. 425-509).
Empfehlungen zur begleitenden Lektüre werden während der Lehrveranstaltung in elektronischer Form erteilt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Code alter Studienplan: 803

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35