Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
160124 VO Musikgeschichte II (1300-1600) (einführende Vorlesung) (2011S)
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MI von 16:00 - 17:30
Ort: Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Erster Termin: 09.03.2011
eine Anmeldung ist nicht erforderlichLageplan Hörsaal B:1) http://event.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/DOEVL_events/Raumplaene/Universit_C3_A4tscampus_20-_20Erdgeschoss-08_1_.pdf2)
http://campus.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/campus/plan/Campus_Plan_Handout.pdf
Ort: Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Erster Termin: 09.03.2011
eine Anmeldung ist nicht erforderlichLageplan Hörsaal B:1) http://event.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/DOEVL_events/Raumplaene/Universit_C3_A4tscampus_20-_20Erdgeschoss-08_1_.pdf2)
http://campus.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/campus/plan/Campus_Plan_Handout.pdf
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Mittwoch 29.06.2011
- Mittwoch 05.10.2011
- Donnerstag 06.10.2011
- Dienstag 17.01.2012
- Donnerstag 29.03.2012
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
schriftliche Prüfung über den Stoff der Vorlesung sowie über ausgewählte begleitende Texte
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Vortrag der Lehrenden mit Hörbeispielen und Noten- bzw. Bildmaterial; auf Wunsch Fragen und kurze Diskussionen; Materialien zur Vorlesung (kein Skriptum!) werden auf einer e-learning-Plattform sukzessive eingestellt.
Literatur
Klaus Hortschansky, "Musikleben", in: Die Musik des 15. und 16. Jahrhunderts, hg. von Ludwig Finscher (Neues Handbuch der Musikwissenschaft, 3), Laaber 1989/90, S. 23-128.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
B03 (vor 1600), B09; M01, M04, M05, M06; EC1.1; § 10 (1), § 12 (1)
Letzte Änderung: Mi 19.08.2020 08:01
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Musik und das Musikleben zur Zeit des Spätmittelalters und der Renaissance: Repräsentative Stücke und Gattungen - angefangen vom regional spezifischen Repertoire des 14. Jahrhunderts ("Ars nova" in Frankreich, "Trecento" in Italien) bis hin zu internationalen Trends des 15. und 16. Jahrhunderts - werden mit ihren Aufzeichnungsweisen und Realisierungsmöglichkeiten in ihrem kulturgeschichtlichen Kontext betrachtet. Thematisiert werden dabei musikalische Zentren (z.B. Burgund, Vatikan) und Aufführungsorte (Kirchen und Klöster, weltliche und geistliche Höfe, Städte, Privatgemächer), die Rolle bedeutender Schauplätze des kulturellen Austauschs (z.B. Konzile, Reichstage) ebenso wie musikalische Institutionen und Aufführungssituationen. Durch dieses Vorgehen soll den außerordentlich vielfältigen Funktionen von Musik im 14. bis 16. Jahrhundert (die liturgischer Schmuck ebenso wie Mittel der Repräsentation, politisches Bestechungsmittel ebenso wie persönlicher Trost sein konnte, schließlich auch Medium der Glaubensvermittlung zur Zeit der Reformation) Rechnung getragen werden. Kurze Portraits von ausgewählten Komponisten, MusikerInnen und MäzenInnen runden die Einführung in die Musikpraxis dieser Zeit ab.