160129 VO Einführung in die Patholinguistik (2010W)
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Anmeldung über Fronter bis 21.10.2010.
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 14.10. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 21.10. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 28.10. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 04.11. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 11.11. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 18.11. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 25.11. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 02.12. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 09.12. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 16.12. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 13.01. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 20.01. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 27.01. 09:30 - 11:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Patholinguistik beschäftigt sich mit Sprachpathologien - sowohl mit primären und sekundären Auffälligkeiten in der kindlichen Sprachentwicklung als auch mit erworbenen Sprachstörungen im späteren Alter. Sie liefert linguistisch und psycholinguistisch fundierte Diagnostikmöglichkeiten für Sprach(entwicklungs)auffälligkeiten und -störungen jeder Art und bietet damit Grundlagen und Evaluierungsmöglichkeiten für angemessene Sprachförderungs- und Sprachtherapieprogrammen. Die Patholinguistik ist ein interdisziplinär angelegter Fachbereich der Linguistik, der eng mit Medizin, Psychologie, Logopädie und Sprachheilpädagogik zusammenarbeitet. Die Einführung soll einen möglichst umfangreichen Überblick dieses Fachbereichs geben. Folgende Themen werden u.a. schwerpunktsmäßig behandelt: Sprache und Gehirn, Sprache und Kognition, Methoden der Patholinguistik, Sprachentwicklungsauffälligkeiten (Spezifische Sprachentwicklungsstörung - Specific Language Impairment; Dissoziationsfälle von Sprache und Kognition; Sprache bei geistiger Retardierung wie Down-Syndrom oder Williams-Beuren-Syndrom), Aphasien, Sprache im hohen Alter und bei degenerativen Erkrankungen (z.B. Demenz, Parkinson).
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
konstante aktive Mitarbeit und schriftliche Abschlussprüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden einen einführenden Überblick über das Arbeitsgebiet und die Methoden der Patholinguistik zu vermitteln und damit die Grundlagen für weiterführende Lehrveranstaltungen auf diesem Gebiet zu legen.
Prüfungsstoff
Literatur
wird zur Verfügung gestellt
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Code Diplomstudium: 302, 906
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35