Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

160153 VO Homer und Mykenisch (2009S)

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 09.03. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 16.03. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 23.03. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 30.03. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 20.04. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 27.04. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 04.05. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 11.05. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 18.05. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 25.05. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 08.06. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 15.06. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 22.06. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
  • Montag 29.06. 17:00 - 18:30 (ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Einführung in den mykenischen Dialekt der altgriechischen Sprache mit sprachhistorischen Erläuterungen; auf dieser Grundlage anschließend Erörterung der heute vielfach propagierten These, daß in den homerischen Epen eine Epik aus mykenischer Zeit (also aus der 2. Hälfte des 2. Jahrtausends v.u.Z.) und in mykenischem Dialekt fortgesetzt und reflektiert sei und die Ilias also doch als eine Art Geschichtsbuch anzusehen sei.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Nach Wunsch der HörerInnen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Lehrveranstaltung soll AltertumswissenschaftlerInnen (in Sonderheit auch IndogermanistInnen) mit den wichtigsten Eigentümlichkeiten des mykenischen Dialekts des Altgriechischen vertraut machen und solchen StudentInnen in der Folge auch ein Urteil in der Frage ermöglichen, ob die homerische Epik auf einer Epik aus mykenischer Zeit und in mykenischem Dialekt fußt und die Ilias tatsächlich als eine Art Geschichtsbuch anzusehen ist.

Prüfungsstoff

Im wesentlichen die Methoden der Historischen Sprachwissenschaft der Wiener Indogermanistischen Schule sowie die von Jacob Wackernagel in seiner bahnbrechenden Monographie von 1916 "Sprachliche Untersuchungen zu Homer" angewandte Methode.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35