Universität Wien

160169 VO+UE Claviermusik zwischen 1650 und 1740: Stile, Instrumentarium, Aufführungspraxis (2011S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Keine Anmeldung erforderlich.

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 17.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 24.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 31.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 07.04. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 14.04. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 05.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 12.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 19.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 26.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 09.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 16.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Donnerstag 30.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung gibt einen Einblick in die schillernde Welt der barocken Tastenmusik zwischen Stylus phantasticus und style brisé: Zunächst sollen die nationalen Stil-Strömungen mit ihren typischen Gattungen vorgestellt werden: die Pièces der französischen Clavecinisten (Prélude non mesuré, Tanzmusik), die italienischen Toccaten, Ricercare und Canzonen sowie die Rezeption und Aneignung dieser Stile im Sinne eines vermischten Geschmacks im deutschsprachigen Raum.
Vor dem Hintergrund lokaler Traditionen und Schulbildungen soll ferner das vielfältige Instrumentarium beleuchtet werden, das damals unter dem Sammelbegriff Clavier subsummiert wurde. Dabei liegt natürlich besonderes Augenmerk auf dem Cembalo in seinen verschiedenen Ausprägungen, doch auch auf dem Clavichord als Lieblingsinstrument der deutschen Clavierkultur und auf den frühesten Formen des Hammerklaviers als Cimbalo di piano e forte detto volgarmente di martelli (Giustini 1732). Schließlich widmet sich die Lehrveranstaltung ausgewählten Fragen der historischen Aufführungspraxis: eine Einführung in die Theorie und Praxis historischer Stimmungen sowie eine Quellenschau zu Problemen der Spielpraxis, wie etwa historische Fingersätze und Verzierungen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Vorlesung mit Ton- und Bildmaterial; Praxisnachmittag (evtl. mit Museumsbesuch) nach Vereinbarung.

Literatur

zur Einführung werden die betreffenden Abschnitte der Artikel „Klaviermusik“ bzw. „Keyboard Music“ in MGG und New Grove Dictionary empfohlen, spezielle Literaturhinweise im Rahmen der Vorlesung.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B03 (nach 1600), B05, B10, B17, B18; M01, M04, M05, M07, M15; § 10 (1), § 12 (1)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36