Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
160176 PS Weiterführende LV aus Diskursanalyse und Soziolinguistik I (2012W)
Gesundheitskommunikation - Kommunikative Strategien der Wissensvermittlung in Gesundheitssendungen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Voraussetzungen: keine, Vorkenntnisse in Transkription und Gesprächsanalyse vorteilhaft.
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 17.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 24.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 31.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 07.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 14.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 21.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 28.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 05.12. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 12.12. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 09.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 16.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 23.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Mittwoch 30.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Referat zu einem Untersuchungsaspekt
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der LV ist, die Studierenden zu befähigen, die Prinzipien medial inszenierter Gesund-heitskommunikation zu erkennen und selbständig die Ablauf- und Organisationsstrukturen von Gesundheitssendungen gesprächsanalytisch herauszuarbeiten, sowie die unterschiedlichen Strategien der Vermittlung von Gesundheitswissen an ZuschauerInnen und die Vorteile, Defizite und Widersprüche, die den medialen Rahmenbedingungen geschuldet sind.
Prüfungsstoff
Referate und gemeinsame Analysen von Ausschnitten und Transkripten aus Gesundheitsinformationsendungen aus Fernsehen und Radio zu den jeweiligen inhaltlichen Fragestellungen und Schwerpunkten.
Literatur
Einführende Literatur (weitere Literaturhinweise werden in der LV zur Verfügung gestellt):
Jazbinsek, D. 2002. Gesundheitskommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaft.
Lalouschek, J. 2005. Inszenierte Medizin. Ärztliche Kommunikation, Gesundheitsinformation und das Sprechen über Krankheit in Medizinsendungen und Talkshows. Verlag für Gesprächsforschung. (download www.verlag-gespraechsforschung.de)
Brünner, G. 2011. Gesundheit durchs Fernsehen? Linguistische Untersuchungen zur Vermittlung medizinischen Wissens und Aufklärung in Gesundheitssendungen UVRR (Universitäts-Verlag Rhein-Ruhr).
Jazbinsek, D. 2002. Gesundheitskommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaft.
Lalouschek, J. 2005. Inszenierte Medizin. Ärztliche Kommunikation, Gesundheitsinformation und das Sprechen über Krankheit in Medizinsendungen und Talkshows. Verlag für Gesprächsforschung. (download www.verlag-gespraechsforschung.de)
Brünner, G. 2011. Gesundheit durchs Fernsehen? Linguistische Untersuchungen zur Vermittlung medizinischen Wissens und Aufklärung in Gesundheitssendungen UVRR (Universitäts-Verlag Rhein-Ruhr).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Master angewandte Linguistik: MA2-M1,
Diplomstudium: 503, 516, 601, 620
Diplomstudium: 503, 516, 601, 620
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Neben grundlegenden Überlegungen zur medialen Inszenierung von Information und Unterhaltung, zu den Zielen öffentlicher Gesundheitsaufklärung und den Problemen ihrer Wirkung, wollen wir folgenden Fragen nachgehen:
1. Welches sind die typischen Bausteine von Gesundheitsinformationssendungen und welches sind die charakteristischen kommunikativen Verfahren von ModeratorInnen und eingeladenen ExpertInnen und Betroffenen in diesen Sendungen?
2. Wie lassen sich die unterschiedlichen Strategien der Wissensvermittlung wie Veranschaulichungen, Erklärungen, Übersetzung von fachsprachlichen Begriffen etc. beschreiben? Welche Varianten sind für das zusehende Publikum und das Verständnis der Informationen bzw. deren praktische Umsetzung förderlich und nicht förderlich?
3. Welchen Einfluß hat das jeweilige Sendungsformat auf die Produktion von Information und Unterhaltung?
4. Lässt sich eine Veränderung der Darstellung von bestimmten Gesundheitsthemen beobachten?