Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170064 SE MA (G) 2.2. "Gegenwart von Geschichte" (2012S)
SHOOTING RED GRASS. Bildmediale Re/Konstruktionen des Amerikanischen Bürgerkriegs
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 23.02.2012 09:00 bis Fr 16.03.2012 12:00
- Abmeldung bis Sa 31.03.2012 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 20.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 27.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 17.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 24.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 08.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 15.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 22.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 05.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 12.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 19.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 26.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Als Mathew B. Brady 1861 beschließt, mit seiner Kamera die Schlachtfelder des Sezessionskriegs zu bereisen, ist damit nicht nur die fotografische Kriegsberichterstattung geboren. Zugleich markiert Bradys Aufbruch den Beginn einer umfangreichen visuellen Verarbeitung dieses historischen Großereignisses, die – ebenso dokumentierend wie mythisierend – bis heute anhält und das kulturelle Imaginäre der nunmehr Vereinigten Staaten prägt. Das Seminar will die Mechanismen nachzeichnen, die bei jener Formatierung von Kriegsgeschichte im Film, aber auch in fotografischen und anderen Medienbildern am Werk sind; es untersucht das Narrativ, das Drama, die Memoria und die politische Wirksamkeit der Bilder von der Daguerreotypie zum Stummfilm, vom Cyclorama zum Hollywood-Musical, vom Schlachtengemälde zum Zombiestreifen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Prüfungsleistungen setzen sich zusammen aus der regelmäßigen und aktiven Teilnahme an den Wochensitzungen, der Gestaltung einer Präsentation (+ ausführlichem Handout) und gegebenenfalls einer kurzen schriftlichen Semesterarbeit. Der Kurs kann nicht abgeschlossen werden, wenn nur ein Teil der Leistungsnachweise erbracht wurde.ACHTUNG: Für alle Teilnehmer_innen, auch für angemeldete Studierende, ist die ANWESENHEIT IN DER ERSTEN SITZUNG ZWINGEND ERFORDERLICH!!! Andernfalls rücken anwesende Studierende von der Warteliste und daraufhin anwesende Studierende ohne Listenplatz nach!
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Seminar vermittelt aus medien- und kulturhistorischer Perspektive Einblicke in die Verarbeitung geschichtlicher Kriegsereignisse durch (Bewegt-)Bilder. Im Mittelpunkt stehen dabei die Aspekte von Zeugenschaft und ideologisch gefärbtem Identitätsdiskurs, die in den jeweiligen Bildanordnungen aufeinandertreffen. Den Studierenden wird so exemplarisch vermittelt, wie unterschiedliche Medien an der Formung von Vergangenheits- und Realitätswahrnehmung beteiligt sind.
Prüfungsstoff
Die Vermittlung der Inhalte in der LV stützt sich auf Vortrag, Referat und Diskussion. Neben der Vorstellung der in Gruppen erarbeiteten Thesen und Literatur zum Thema ist die ausgiebige Sichtung von Bild- und Filmbeispielen geplant.
Literatur
Die Literatur wird zum großen Teil auf der Unterrichtsplatform Moodle bereitgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
II.2.2. Filmwissenschaft; 092: § 5(1)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36