Universität Wien
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170083 SE Forschungsseminar zur Theaterwissenschaft (2010S)

Theater und Krieg

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 90 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 08.03. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 15.03. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 22.03. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 12.04. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 19.04. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 26.04. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 03.05. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 10.05. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 17.05. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 31.05. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 07.06. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 14.06. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 21.06. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Montag 28.06. 11:00 - 13:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die älteste uns überlieferte griechische Tragödie - Aischylos' "Die Perser" - ist ein Kriegsstück, und zwar eines, das aus der Perspektive der unterlegenen Gegner der Griechen geschrieben ist, das vor allem die Angst und Unsicherheit der Daheimgebliebenen thematisiert, wie auch Leid und Schrecken der Kämpfer.

Das Verhältnis von Theater und Krieg wird jedoch noch komplexer, wenn wir nicht nur dramaturgische Fragen der Kriegsdarstellung behandeln, sondern auch fragen, welche spezifische Rolle das Theater in konkreten historischen Kriegssituationen gespielt hat, welche ideologischen und ästhetischen Wege es gegangen ist und wie das Publikum darauf reagiert hat. Darüber hinaus sind in Kriegssituationen natürlich Themenbereiche wie Zensur, staatliche Eingriffe, Affirmation vs. Subversion, Fronttheater u.ä. nicht wegzudenken.

An historisch durchaus weit auseinanderliegenden Punkten sollen im Laufe des Semesters exemplarisch die verschiedenen Berührungspunkte und Reibungsflächen von Theater und Krieg in dramaturgischen Analysen und historischen Fallstudien anschaulich gemacht werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Forschungsseminar soll das eigenständige Bearbeiten einer Fragestellung innerhalb des Generalthemas und den Umgang mit verschiedenen Sorten von wissenschaftlichem Material (Texte, Bühnenfassungen, Bildmaterial, Tondokumente, Videodokumente, Kritiken, Zensurdokumente) fördern.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.2.2., 092: § 5(1)

Letzte Änderung: Do 16.01.2025 00:13