Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170092 SE MA (T) 2.1. "Ästhetik und Poetik" (2013W)
Performancetheorie und -praxis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 23.09.2013 09:00 bis Do 03.10.2013 23:59
- Abmeldung bis Do 17.10.2013 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 15.10. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 22.10. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 29.10. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 05.11. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 12.11. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 19.11. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 26.11. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 03.12. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 10.12. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 17.12. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 07.01. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 14.01. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 21.01. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 28.01. 10:15 - 11:45 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
kontinuierliche Anwesenheit in der LV, Diskussionsbereitschaft, kontinuierliches Recherchieren und Präsentieren von Forschungs- und Lektürematerial
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden Grundlagen historischer und gegenwärtiger Performancetheorie und –praxis zu vermitteln.
Prüfungsstoff
Materialrecherche, kritische Lektüre und Anwendung von Analyseverfahren bilden den methodischen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung. Ergänzt werden soll der theoretische Rahmen der Lehrveranstaltung durch den gemeinsamen Besuch von Performances. Theoretische Überlegungen und praktische Beobachtungen sollen nicht separiert betrachtet werden, sondern vielmehr ineinander übergreifen. In Schwerpunktreferaten besteht die Möglichkeit einer intensiveren Auseinandersetzung mit Performancetheorie und – praxis.
Literatur
(wird laufend auf Moodle ergänzt)Marvin Carlson: Performance. A critical introduction, New York (u. a.): Routledge 2004 (2. Auflage).
Erika Fischer-Lichte: „Grenzgänge und Tauschhandel. Auf dem Wege zu einer performativen Kultur“, in: Uwe Wirth (Hg.): Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2002, S. 277-300.
RoseLee Goldberg: Performance Art: From Futurism to the Present (World of Art), Thames & Hudson, 2. Auflage, Juni 2001.
Richard Schechner: Performance Studies. An introduction. New York: Routledge 2006.
Susan Sontag: „Against Interpretation“, in: Dies.: Against Interpretation and other Essays, London: Penguin Books 2009, S. 3-14.
Erika Fischer-Lichte: „Grenzgänge und Tauschhandel. Auf dem Wege zu einer performativen Kultur“, in: Uwe Wirth (Hg.): Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2002, S. 277-300.
RoseLee Goldberg: Performance Art: From Futurism to the Present (World of Art), Thames & Hudson, 2. Auflage, Juni 2001.
Richard Schechner: Performance Studies. An introduction. New York: Routledge 2006.
Susan Sontag: „Against Interpretation“, in: Dies.: Against Interpretation and other Essays, London: Penguin Books 2009, S. 3-14.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
II.2.2. Forschungsseminar Theaterwissenschaft; 092: § 5(1)
Letzte Änderung: Do 16.01.2025 00:13
Unter dem Begriff der Performance Art versammeln sich ästhetische Verfahrensweisen, die dem postmodernen Denken entsprungen sind. Diesem postmodernen Denken verbunden sind etwa auch das postdramatische Dispositiv sowie feministische und poststrukturalistische Theorien – Diskurse, die in den Praktiken der Performance Art immer wieder aufgenommen und verhandelt wurden.
Im Zentrum des Forschungsseminars stehen historische und gegenwärtige Performancetheorien und Performancepraktiken. Anhand konkreter Beispielanalysen soll der Fokus auf bestimmte Kategorien (wie Raum, Zeit, Gender, die Relation ZuschauerInnen/PerformerInnen) gelegt werden, sodass ein ästhetisches Vokabular performativer Verfahrensweisen erkennbar wird.
Es ist geplant, dass wir gemeinsam Performances besuchen – wir möchten Sie darauf hinweisen, dass dadurch Kosten für Sie anfallen werden; wir werden uns bemühen, diese so gering wie möglich zu halten.