170121 UE Übung "Aufführungs- und Inszenierungsanalyse" (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis So 19.02.2023 23:55
- Anmeldung von Do 23.02.2023 09:00 bis Do 02.03.2023 23:55
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:55
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 20.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 27.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 17.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 24.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 08.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 15.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 22.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 05.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 12.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 19.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Montag 26.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
„… und die bewegen sich da alle nach irgendeiner Ordnung, die ich absolut nicht lesen kann. Ich seh‘ nur Leute rumrennen und die stellen sich nach da und nach da und alle wissen was sie da machen, aber ich kann das überhaupt nicht lesen. (…) Mon dieu! Wo ist denn das Bühnenbild!“ (Carol Reed, René Pollesch 2017).Aufführungen und Inszenierungen sind zentraler Teil theaterwissenschaftlichen Arbeitens. Sie sind auf Stadt- und Staatstheaterbühnen, in der freien Theaterszene und ebenso im Alltag zu beobachten. Das Seminar nimmt die Vielfalt theatraler Aufführungen und Inszenierungen zur Grundlage und nähert sich ihr mit analytischem Werkzeug. Gemeinsam erarbeiten wir uns 1) fachgeschichtliches Wissen zum Verständnis von „Aufführung“, 2) Theorien und Verfahren der Analyse sowie 3) theaterwissenschaftliche Perspektiven auf Aufführungen. Dazu unternimmt das Seminar Exkursionen in die eigene Stadt und Umwelt. Es erkundet Performances im Alltag, Produktionen der Wiener Theaterlandschaft, aber auch kanonisch gewordene Theaterinszenierungen im Mitschnitt – und fragt dabei frei nach René Pollesch nach Szenen und Ordnungen, es fragt: was machen die denn da? Und wie kann ich das lesen? Methodische Grundlage ist so gleichermaßen die genaue Beobachtung und die kritische Distanznahme von Wahrnehmungsweisen der Gegenwart. Sie gelingt mittels analytischer, theoretischer und historiographischer Arbeit.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Seminarleistung setzt sich zusammen aus aktiver Teilnahme und Mitarbeit sowie aus1) kleinere schriftliche Arbeit (Thesenpapier, Handout, Kritik) ODER mündl. Impuls (40% der Note, im Lauf des Semesters)
2) schriftliche Aufführungsanalyse (60% der Note, bis 31. Juli)
2) schriftliche Aufführungsanalyse (60% der Note, bis 31. Juli)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die aktive und regelmäßige Mitarbeit, die Vorbereitung der Pflichtlektüre und die Bereitschaft zu Theaterbesuchen/Sichtungen sind Voraussetzung. Die Beurteilungskriterien für Teilleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.Beachten Sie: Studierende, die in der ersten Sitzung abwesend sind, werden laut Studienordnung von der Lehrveranstaltung abgemeldet.
Prüfungsstoff
Prüfungsrelevant sind alle Inhalte und Methoden des Seminars. Im Lauf des Semesters haben Sie auf dieser Grundlage die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen und Ihre Forschungsinteressen einzubringen.
Literatur
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 27.02.2023 11:09