Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170133 PS Proseminar "Filmtheorie" (2024S)

Eine fröhliche Wissenschaft? Komödie (in) der Filmtheorie

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Ab dem Sommersemester 2020 werden im Aufbaumodul "Theorie" neben regulären Proseminaren auch Proseminare mit Schreibwerkstatt angeboten. In Proseminaren mit Schreibwerkstatt werden neben der Vermittlung fachwissenschaftlicher Lehrinhalte gezielt wissenschaftliche Arbeitsweisen vermittelt, geübt und angewendet.

Die entsprechenden Proseminare werden mit dem Zusatz "mit Schreibwerkstatt" versehen. (z.B. Übung "Medientheorie" mit Schreibwerkstatt)

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Handout Wissenschaftliches Arbeiten: https://spl-tfm.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_spl_theaterwissenschaft/Informationsmaterial/Handout_Wissenschaftliches_Arbeiten_NEU.pdf

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 05.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 19.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 09.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 16.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 23.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 30.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 07.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 14.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 21.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 04.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 11.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 18.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 25.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

INHALT:
Wenn Autor*innen der Filmtheorie mit ihren Konzepten ernst machen, steht häufig die Komödie im Rampenlicht: An Slapstick-Gags bei Buster Keaton oder Jacques Tati erklärt der Kognitivist Noël Carroll die filmische Konstruktion von Realität und der Medienphilosoph Lorenz Engell das Verhältnis zwischen Menschen und Dingen in der Moderne. In Komödien wie "Desperately Seeking Susan" (1985) oder "Legally Blonde" (2001) geraten für feministische Filmtheoretiker*innen gegenderte Blick- und Zuordnungsstrukturen in Bewegung (aber in welche Richtung?). Welche Konzepte stellt die Filmtheorie bereit, um über Greta Gerwigs Gesten oder Deadpools Schlaumeier-Kommentare nachzudenken? Was könnten – aus Perspektive der Medienarchäologie – die Formen gemeinsamen Lachens im Kino und auf Social Media gemeinsam haben? Das Proseminar verbindet und kontrastiert zentrale Ansätze der Filmtheorie über ihre Bezüge auf Komödien. Dabei stehen nicht so sehr Genretheorien der Komödie oder Kulturtheorien des Komischen im Vordergrund, sondern je spezifische Konstellationen, in denen filmtheoretische Konzepte an Komödien lesbar wurden und werden.

ZIELE:
Die Studierenden sollen ein breites Spektrum filmtheoretischer Positionen kennen und anwenden lernen. Der Fokus auf Komödien als gemeinsamen Gegenstand der Texte soll einerseits Vergleiche und Bezugnahmen erleichtern. Andererseits soll der Bezug auf Filme die in Diskussion stehenden Konzepten anschaulich halten.

METHODEN:
– PRÄSENZ: Die Lehrveranstaltung findet in Präsenz an der Universität Wien statt.
– SCHREIBAUFGABEN: Hausübung (2 Seiten), Exposé der Abschluss- oder Bachelorarbeit (2 Seiten), Abschlussarbeit (ca. 12 Seiten, Abgabe bis 31.8.2024) oder Bachelorarbeit (ca. 40.000 Zeichen, Abgabe bis 15.9.2024).
Die Abgaben während des Semesters (Hausübung und Exposé der Abschluss- oder Bachelor-Arbeit) werden durch schreibdidaktisch geschulte Schreibassistent*innen des Centers for Teaching and Learning (CTL) der Universität Wien begleitet. Studierende erhalten neben der Bewertung dieser Abgaben ein schreibdidaktisches Feedback, das der Verbesserung der Schreibfähigkeit dient.
Diese beiden Schreibaufgaben sowie die Teilnahme an einer Einzelberatung zum Thema (wiss.) Schreiben mit einem*r der Schreibassistent*innen sind Teil der Mindestanforderungen der Lehrveranstaltung. Die Teilnahme am Schreibassistenz-Programm des CTL (s.o.) ist eine verpflichtende Teilleistung des Seminars.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Endnote setzt sich aus folgenden Teilleistungen in folgender Gewichtung zusammen:
– Regelmäßige Teilnahme am Proseminar, samt kleiner vorbereitender Lektüre- und Sichtungsaufgaben; optional Präsentation (25%)
– Hausübung, einschließlich Überarbeitung und Wahrnehmen einer Einzelberatung mit einem*r Schreibassistent*in (30%)
– Abschlussarbeit oder Bachelorarbeit, samt Abgabe eines Exposés (in Erst- und überarbeiteter Fassung) (45%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Voraussetzung einer positiven Beurteilung der gesamten Lehrveranstaltung ist, dass sämtliche Teilleistungen mit positiver Benotung erbracht werden. Es sind zwei unentschuldigte Präsenzeinheiten Fehlzeit gestattet.

Prüfungsstoff

Siehe "Art der Leistungskontrolle"

Literatur

Die gemeinsame Basisliteratur wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 27.02.2024 19:26