170134 SE MA (G) 2.3. "Bruchstellen der Moderne" (2010W)
Lektüreseminar Kleist-Interpretationen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 22.09.2010 12:00 bis Sa 02.10.2010 17:00
- Abmeldung bis Mi 20.10.2010 17:00
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 12.10. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 19.10. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 09.11. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 16.11. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 23.11. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 30.11. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 07.12. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 14.12. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 11.01. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 18.01. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
- Dienstag 25.01. 11:00 - 13:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der Lehrveranstaltung werden ausgewählte Texte Heinrich von Kleists und deren wissenschaftlich innovative Interpretationen gelesen und in Hinblick auf ästhetische und theoretische Diskurse der Moderne erarbeitet und diskutiert. Dabei gilt es, historische, gesellschaftliche und theatergeschichtliche Voraussetzungen und Kontexte für jenen Bruch in der "Ordnung der Dinge" sichtbar zu machen, der als ein Vorgriff auf die Moderne bezeichnet werden kann. Der brüchig gewordenen Konstitution des Subjekts, der Neukonzeption von Raum und Zeit, einer anti-mimetischen Kunst des Theaters wird dabei besonderes Augenmerk gewidmet. An Kleists Texten sind zentrale, die Theaterkunst der Moderne und der Gegenwart bestimmende Kennzeichnungen zu entdecken, die konstitutiv für das Denken des Theaters sind.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Intensive Mitarbeit und schriftliche Abschlussarbeit/Referat sind erforderlich. In der ersten Stunde wird eine Einstiegsaufgabe gestellt, deren Beantwortung über die Teilnahme entscheidet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Auswahl der Texte Kleists: Penthesilea, Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe, Der zerbrochne Krug, Prinz Friedrich von Homburg, Über das Marionettentheater, Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, ausgewählte Texte aus den Berliner Abendblättern.
Eine Literaturliste mit der einschlägigen Forschungsliteratur wird zur Verfügung gestellt.
Eine Literaturliste mit der einschlägigen Forschungsliteratur wird zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
II.2.1., II.2.2., 092: § 5(1)
Letzte Änderung: Do 16.01.2025 00:13