Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170135 PS Proseminar "Filmtheorie" (2024S)
Bestimmte Bilder. Filmtheorien der Kontrolle und Freisetzung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Ab dem Sommersemester 2020 werden im Aufbaumodul "Theorie" neben regulären Proseminaren auch Proseminare mit Schreibwerkstatt angeboten. In Proseminaren mit Schreibwerkstatt werden neben der Vermittlung fachwissenschaftlicher Lehrinhalte gezielt wissenschaftliche Arbeitsweisen vermittelt, geübt und angewendet.Die entsprechenden Proseminare werden mit dem Zusatz "mit Schreibwerkstatt" versehen. (z.B. Übung "Medientheorie" mit Schreibwerkstatt)Weitere Informationen entnehmen Sie dem Handout Wissenschaftliches Arbeiten: https://spl-tfm.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_spl_theaterwissenschaft/Informationsmaterial/Handout_Wissenschaftliches_Arbeiten_NEU.pdf
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2024 09:00 bis Mo 19.02.2024 23:59
- Anmeldung von Sa 24.02.2024 09:00 bis Di 27.02.2024 23:59
- Abmeldung bis So 31.03.2024 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 07.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 14.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 21.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 11.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 18.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 25.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 02.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 16.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 23.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 06.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 13.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Donnerstag 20.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Endnote setzt sich aus folgenden Teilleistungen in folgender Gewichtung zusammen:
– Regelmäßige Teilnahme am Proseminar, samt kleiner vorbereitender Lektüre- und Sichtungsaufgaben; optional Präsentation (25%)
– Hausübung, einschließlich Überarbeitung und Wahrnehmen einer Einzelberatung mit einem*r Schreibassistent*in (30%)
– Abschlussarbeit oder Bachelorarbeit, samt Abgabe eines Exposés (in Erst- und überarbeiteter Fassung) (45%)
– Regelmäßige Teilnahme am Proseminar, samt kleiner vorbereitender Lektüre- und Sichtungsaufgaben; optional Präsentation (25%)
– Hausübung, einschließlich Überarbeitung und Wahrnehmen einer Einzelberatung mit einem*r Schreibassistent*in (30%)
– Abschlussarbeit oder Bachelorarbeit, samt Abgabe eines Exposés (in Erst- und überarbeiteter Fassung) (45%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzung einer positiven Beurteilung der gesamten Lehrveranstaltung ist, dass sämtliche Teilleistungen mit positiver Benotung erbracht werden. Es sind zwei unentschuldigte Präsenzeinheiten Fehlzeit gestattet.
Prüfungsstoff
Siehe "Art der Leistungskontrolle"
Literatur
Die gemeinsame Basisliteratur wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 10.06.2024 11:06
Seit seinen Anfängen treiben den Film widersprüchliche Energien an: Indem er Zeit zerlegt und Bewegung überprüfbar macht, arbeitet er Rationalisierungs- und Normierungsmaßnahmen zu. Eine Kamera auf die Welt richten, heißt aber auch, dem Flüchtigen und Unvorhergesehenen Spielraum zu geben. Kontrolle und Kontingenz gehen im Film ein vertracktes Wechselverhältnis ein. Einigen seiner Windungen ist Mary Ann Doane in ihrer kulturhistorischen Studie "The Emergence of Cinematic Time" (2002) nachgegangen. Doane legt Spuren in die Vergangenheit der Filmtheorie – etwa zur Film-Ontologie André Bazins und der Apparatus-Theorie der 1970er Jahre – ebenso wie in vielfältige Verwendungen des Bewegtbilds zu Aufzeichnung und Überwachung. Frei nach ihren Hinweisen wird das Proseminar diese und andere Schauplätze einer Filmtheorie der Kontrolle aufsuchen, und auch nach der Rolle von Film und Video in aktuellen Transformationen unseres Zeitverständnisses fragen.ZIELE:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Aneignung wesentlicher Ansätze der Filmtheorie entlang einer erkenntnisleitenden Fragestellung. Die Verbindung der (historischen und aktuellen) Texte mit Filmbeispielen soll zur analytischen Anwendung filmwissenschaftlichen Wissens anleiten.METHODEN:
– PRÄSENZ: Die Lehrveranstaltung findet in Präsenz an der Universität Wien statt.
– SCHREIBAUFGABEN: Hausübung (2 Seiten), Exposé der Abschluss- oder Bachelorarbeit (2 Seiten), Abschlussarbeit (ca. 12 Seiten, Abgabe bis 31.8.2024) oder Bachelorarbeit (ca. 40.000 Zeichen, Abgabe bis 15.9.2024).
Die Abgaben während des Semesters (Hausübung und Exposé der Abschluss- oder Bachelor-Arbeit) werden durch schreibdidaktisch geschulte Schreibassistent*innen des Centers for Teaching and Learning (CTL) der Universität Wien begleitet. Studierende erhalten neben der Bewertung dieser Abgaben ein schreibdidaktisches Feedback, das der Verbesserung der Schreibfähigkeit dient.
Diese beiden Schreibaufgaben sowie die Teilnahme an einer Einzelberatung zum Thema (wiss.) Schreiben mit einem*r der Schreibassistent*innen sind Teil der Mindestanforderungen der Lehrveranstaltung. Die Teilnahme am Schreibassistenz-Programm des CTL (s.o.) ist eine verpflichtende Teilleistung des Seminars.