Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170139 PS Proseminar "Medientheorie" (2019S)
Theorien von Gewicht. Zum Verhältnis von Gender und medientheoretischem Kanon
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.02.2019 09:00 bis So 24.02.2019 23:55
- Anmeldung von Mi 27.02.2019 09:00 bis Mo 04.03.2019 23:55
- Abmeldung bis Do 21.03.2019 23:55
Details
max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 18.03. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 01.04. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 29.04. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 13.05. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 27.05. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 17.06. 11:25 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 24.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es gibt DREI zu erbringende Teilleistungen mit anteiligen Wahlfreiheiten (je nach persönlicher Schwerpunktsetzung). Hier folgt zuerst eine Übersicht der drei Teilleistungen und ihrer Gewichtung für die Gesamtnote. Die mit Sternchen markierten Teilleistungen werden nachfolgend erklärt (dort stehen auch die Beurteilungskriterien dabei).Entweder: A (persönlicher Schwerpunkt: Vermittlung von Medientheoretischen Positionen)
Einmalige Plenumsfunktion* (40%) + Take-Home-Test* (40%) + 3 Problempapiere* (20%)
Oder: B (persönlicher Schwerpunkt: Schriftliche Arbeit zur Medientheorie)
Arbeit im Peer-Team* (40%) + Seminar/BA-Arbeit* (40%) + 3 Problempapiere (20%)*kleine Problempapiere (sind bei beiden Varianten Bestandteil)
Abgabe von 3 „Problempapieren“. Lesen aller als Pflichtlektüre markierten Texte in Vorbereitung auf die Einheit. Pro Einheit gibt es einen Text, der gesondert markiert ist. Sie sollten bei drei Sitzungen Ihrer Wahl ein medienwissenschaftliches „Problempapier“ abgeben, das in Anschluss an die Lektüre dieses markierten Texts entwickelt wurde. Dazu lesen Sie den Pflichttext wie gewohnt und überlegen sich bzw. recherchieren ein mediales Phänomen, über welches Sie potenziell eine Seminararbeit schreiben könnten und mit den Thesen/Problemstellungen/Methoden des Pflichttexts diskutieren würden. Dazu geben Sie ZU BEGINN DER JEWEILIGEN Sitzung VOR ORT ein Blatt ab, auf welchem Sie auf EINER HALBEN SEITE skizzieren, um welches Phänomen es geht (ev. + Bild/Screenshot) und mit welchen medienwissenschaftlichen Fragestellungen/Thesen Sie an das Problem herantreten würden. Auf dem Problempapier stellen Sie also ein medienwissenschaftliches PROBLEMBEWUSSTSEIN dar, zu welchem die Lektüre Sie angeleitet hat – Sie beschreiben, an welchen von Ihnen gewählten Beispielen Sie die Anliegen des gelesenen Texts produktiv machen würden (in einem potenziellen 15-seitigen wissenschaftlichen Artikel).(Die weiteren Teilleistungen stehen unten im Feld „Prüfungsstoff“)
Einmalige Plenumsfunktion* (40%) + Take-Home-Test* (40%) + 3 Problempapiere* (20%)
Oder: B (persönlicher Schwerpunkt: Schriftliche Arbeit zur Medientheorie)
Arbeit im Peer-Team* (40%) + Seminar/BA-Arbeit* (40%) + 3 Problempapiere (20%)*kleine Problempapiere (sind bei beiden Varianten Bestandteil)
Abgabe von 3 „Problempapieren“. Lesen aller als Pflichtlektüre markierten Texte in Vorbereitung auf die Einheit. Pro Einheit gibt es einen Text, der gesondert markiert ist. Sie sollten bei drei Sitzungen Ihrer Wahl ein medienwissenschaftliches „Problempapier“ abgeben, das in Anschluss an die Lektüre dieses markierten Texts entwickelt wurde. Dazu lesen Sie den Pflichttext wie gewohnt und überlegen sich bzw. recherchieren ein mediales Phänomen, über welches Sie potenziell eine Seminararbeit schreiben könnten und mit den Thesen/Problemstellungen/Methoden des Pflichttexts diskutieren würden. Dazu geben Sie ZU BEGINN DER JEWEILIGEN Sitzung VOR ORT ein Blatt ab, auf welchem Sie auf EINER HALBEN SEITE skizzieren, um welches Phänomen es geht (ev. + Bild/Screenshot) und mit welchen medienwissenschaftlichen Fragestellungen/Thesen Sie an das Problem herantreten würden. Auf dem Problempapier stellen Sie also ein medienwissenschaftliches PROBLEMBEWUSSTSEIN dar, zu welchem die Lektüre Sie angeleitet hat – Sie beschreiben, an welchen von Ihnen gewählten Beispielen Sie die Anliegen des gelesenen Texts produktiv machen würden (in einem potenziellen 15-seitigen wissenschaftlichen Artikel).(Die weiteren Teilleistungen stehen unten im Feld „Prüfungsstoff“)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1) Sie dürfen maximal bei einem Block-Termin fehlen und maximal bei einem Blocktermin entschuldigt später kommen/früher gehen. (Es dürfen also nicht mehr als drei 90-minütige Plena ganz oder teilweise versäumt werden. Ansonsten ist keine positive Bewertung möglich). Alle Teilleistungen müssen erbracht werden.
2) Nach Ende der Anmeldungsfrist wird an alle angemeldeten und vorgemerkten Teilnehmer_innen ein PDF zum Thema Seminararbeit/BA-Arbeit geschickt. Darin finden Sie Informationen, auf deren Grundlage Sie sich überlegen sollten, ob Sie in diesem Kurs eine Seminararbeit oder Bachelor-Arbeit schreiben wollen. Lesen Sie sich das Dokument schon vor der ersten Einheit durch. Die Deadline für die Anmeldung zum Verfassen einer schriftlichen Arbeit ist für alle Teilnehmer_innen der 21.3.2019, 23:55 März – also noch vor der zweiten Einheit. Auch eine thematische Idee muss bis dahin festgelegt werden. Eine spätere Anmeldung zur Erarbeitung einer Seminar- oder BA-Arbeit ist nicht mehr möglich, da der Entstehungsprozess im Laufe des Semesters moderierte Phasen durchläuft. Eine nachträgliche Abmeldung vom Schreiben der Arbeit oder von der Kursteilnahme ist ab 21.3.2019, 23:55 Uhr nicht mehr möglich.
2) Nach Ende der Anmeldungsfrist wird an alle angemeldeten und vorgemerkten Teilnehmer_innen ein PDF zum Thema Seminararbeit/BA-Arbeit geschickt. Darin finden Sie Informationen, auf deren Grundlage Sie sich überlegen sollten, ob Sie in diesem Kurs eine Seminararbeit oder Bachelor-Arbeit schreiben wollen. Lesen Sie sich das Dokument schon vor der ersten Einheit durch. Die Deadline für die Anmeldung zum Verfassen einer schriftlichen Arbeit ist für alle Teilnehmer_innen der 21.3.2019, 23:55 März – also noch vor der zweiten Einheit. Auch eine thematische Idee muss bis dahin festgelegt werden. Eine spätere Anmeldung zur Erarbeitung einer Seminar- oder BA-Arbeit ist nicht mehr möglich, da der Entstehungsprozess im Laufe des Semesters moderierte Phasen durchläuft. Eine nachträgliche Abmeldung vom Schreiben der Arbeit oder von der Kursteilnahme ist ab 21.3.2019, 23:55 Uhr nicht mehr möglich.
Prüfungsstoff
*einmalige Plenumsfunktion
Entweder (I) Halten eines Referats (Themen werden vergeben). Das Referat wird von zwei Personen gemeinsam gestaltet; hat 25 Minuten; inkludiert Diskussionsfragen, sodass es nicht nur ein reiner Vortragsmodus ist; ist mit Folien unterstützt, die nach dem Referat bereitgestellt werden. Bewertet wird sowohl die inhaltliche Qualität des Referats, als auch ein organisatorisch reibungsfreier Ablauf: Pünktliche Anwesenheit kurz vor Beginn der Einheit; selbstständig dafür Sorge tragen, dass die mitgebrachten Folien bei der bereitgestellten Saaltechnik funktionieren; Bereitstellen der Folien für Moodle spätestens gleich nach dem Referat.
oder (II) Stundenprotokoll: Verfassen eines detaillierten und gründlich lektorierten Protokolls zu einer Doppelstunde (in einem Zweiter-Team). Senden des fertig erarbeiteten Protokolls an den LV-Leiter am Sonntag der selben Woche. Bewertet wird sowohl die inhaltliche Qualität der Darstellung (Präzision und Klarheit im Textmanagement, sowie Verweise auf in der Einheit besprochene Literatur), als auch der organisatorisch reibungsfreie erwünschte Ablauf (einhalten von Deadlines und formalen Kriterien, eventuell zeitnahe Überarbeitung etc.).*Take-Home-Test
Am Ende des Semesters wird ein Testbogen zum Download bereitgestellt. Darin sind Verständnisfragen zum Semesterstoff enthalten. Der Test muss in in Teams von je zwei Personen bearbeitet werden (Ko-Autor_innenschaft). Sie haben zwei Wochen dafür Zeit und Laden ihre Lösung auf Moodle hoch. Konsultieren Sie bei der Beantwortung der Fragen die Materialien der LV (Texte, Folien, Protokolle). Ziel des Tests ist nicht das Auswendig-Lernen von Prüfungsstoff, sondern das gemeinsame Entwickeln von Lösungsvorschlägen mittels gezielter Konsultierung relevanter Quellen. Die Lösungen werden hinsichtlich inhaltlicher Korrektheit, sowie hinsichtlich sprachlicher Präzision bewertet (wissenschaftliche Ausdrucksweise, Argumentationen, Einhaltung des vorgesehenen Rahmens).*Arbeiten im Peer-Team
Die Peer-Teams unterstützen sich gegenseitig bei der Entwicklung einer Seminararbeit/BA-Arbeit zum Kurs Medientheorie (mit Gender-Schwerpunkt). Dazu werden Gruppen von je 4 Personen gebildet. Für die Entstehung der Arbeit sollen fünf Schritte vier Schritte durchlaufen werden: „Themenfindung, mögliche Problemstellungen vorbereiten und Literaturrecherche“, „Themeneingrenzung, Fragestellung/Thesen eingrenzen, Methoden definieren, Gliederungsentwurf“, „Schreibprozess“, „Gegenseitige Lektorate/Überarbeitung“. Die Gruppen werden vom LV-Leiter zur Peer-Arbeit angeleitet und müssen sich im Rahmen der vier Schritte gegenseitig unterstützen. Außerdem müssen die jeweiligen Gruppen (oder einzelne Vertreter_innen der Gruppe) im Rahmen von jedem der vier Schritte einmal in die Sprechstunde kommen. Dabei sollen Updates von Seiten der Gruppe gegeben werden (Entwicklung und Fortschritt, Probleme etc.) sowie gezielte Fragen an den LV-Leiter gestellt werden, die für die Entwicklung der Arbeit wichtig sind und die bereits vorab sortiert/überlegt wurden. Bewertungskriterien: Das Engagement und auch die Qualität der Recherche, der Konzeptionsentwicklung und der Updates in den Sprechstunden, sowie das Einhalten von Fristen werden in einer gemeinsamen Gruppennote bewertet.*Seminararbeit/BA-Arbeit
Die Seminararbeit/BA-Arbeit entsteht im Selbststudium und durch gegenseitige Unterstützung in Feedback-Peer-Gruppen. Die Seminararbeit oder BA-Arbeit ist am 5. Juli via Moodle in gängiger Formatierung abzugeben. Die Seminararbeiten umfassen 8–10 Seiten (reiner Fließtext). Die BA-Arbeiten umfassen 40.000 Zeichen (reiner Fließtext), das sind ca. 23 Seiten. Gefordert wird ein „wissenschaftlicher“ Text. Einhalten von Regeln guter wissenschaftlicher Praxis; adäquate Bezugnahme auf Forschungsstand; methodische und stilistische Genauigkeit; Entwicklung sachgemäßer Argumentationen. Fristgerechte Abgabe am Ende des Semesters. Lektoriert.
Entweder (I) Halten eines Referats (Themen werden vergeben). Das Referat wird von zwei Personen gemeinsam gestaltet; hat 25 Minuten; inkludiert Diskussionsfragen, sodass es nicht nur ein reiner Vortragsmodus ist; ist mit Folien unterstützt, die nach dem Referat bereitgestellt werden. Bewertet wird sowohl die inhaltliche Qualität des Referats, als auch ein organisatorisch reibungsfreier Ablauf: Pünktliche Anwesenheit kurz vor Beginn der Einheit; selbstständig dafür Sorge tragen, dass die mitgebrachten Folien bei der bereitgestellten Saaltechnik funktionieren; Bereitstellen der Folien für Moodle spätestens gleich nach dem Referat.
oder (II) Stundenprotokoll: Verfassen eines detaillierten und gründlich lektorierten Protokolls zu einer Doppelstunde (in einem Zweiter-Team). Senden des fertig erarbeiteten Protokolls an den LV-Leiter am Sonntag der selben Woche. Bewertet wird sowohl die inhaltliche Qualität der Darstellung (Präzision und Klarheit im Textmanagement, sowie Verweise auf in der Einheit besprochene Literatur), als auch der organisatorisch reibungsfreie erwünschte Ablauf (einhalten von Deadlines und formalen Kriterien, eventuell zeitnahe Überarbeitung etc.).*Take-Home-Test
Am Ende des Semesters wird ein Testbogen zum Download bereitgestellt. Darin sind Verständnisfragen zum Semesterstoff enthalten. Der Test muss in in Teams von je zwei Personen bearbeitet werden (Ko-Autor_innenschaft). Sie haben zwei Wochen dafür Zeit und Laden ihre Lösung auf Moodle hoch. Konsultieren Sie bei der Beantwortung der Fragen die Materialien der LV (Texte, Folien, Protokolle). Ziel des Tests ist nicht das Auswendig-Lernen von Prüfungsstoff, sondern das gemeinsame Entwickeln von Lösungsvorschlägen mittels gezielter Konsultierung relevanter Quellen. Die Lösungen werden hinsichtlich inhaltlicher Korrektheit, sowie hinsichtlich sprachlicher Präzision bewertet (wissenschaftliche Ausdrucksweise, Argumentationen, Einhaltung des vorgesehenen Rahmens).*Arbeiten im Peer-Team
Die Peer-Teams unterstützen sich gegenseitig bei der Entwicklung einer Seminararbeit/BA-Arbeit zum Kurs Medientheorie (mit Gender-Schwerpunkt). Dazu werden Gruppen von je 4 Personen gebildet. Für die Entstehung der Arbeit sollen fünf Schritte vier Schritte durchlaufen werden: „Themenfindung, mögliche Problemstellungen vorbereiten und Literaturrecherche“, „Themeneingrenzung, Fragestellung/Thesen eingrenzen, Methoden definieren, Gliederungsentwurf“, „Schreibprozess“, „Gegenseitige Lektorate/Überarbeitung“. Die Gruppen werden vom LV-Leiter zur Peer-Arbeit angeleitet und müssen sich im Rahmen der vier Schritte gegenseitig unterstützen. Außerdem müssen die jeweiligen Gruppen (oder einzelne Vertreter_innen der Gruppe) im Rahmen von jedem der vier Schritte einmal in die Sprechstunde kommen. Dabei sollen Updates von Seiten der Gruppe gegeben werden (Entwicklung und Fortschritt, Probleme etc.) sowie gezielte Fragen an den LV-Leiter gestellt werden, die für die Entwicklung der Arbeit wichtig sind und die bereits vorab sortiert/überlegt wurden. Bewertungskriterien: Das Engagement und auch die Qualität der Recherche, der Konzeptionsentwicklung und der Updates in den Sprechstunden, sowie das Einhalten von Fristen werden in einer gemeinsamen Gruppennote bewertet.*Seminararbeit/BA-Arbeit
Die Seminararbeit/BA-Arbeit entsteht im Selbststudium und durch gegenseitige Unterstützung in Feedback-Peer-Gruppen. Die Seminararbeit oder BA-Arbeit ist am 5. Juli via Moodle in gängiger Formatierung abzugeben. Die Seminararbeiten umfassen 8–10 Seiten (reiner Fließtext). Die BA-Arbeiten umfassen 40.000 Zeichen (reiner Fließtext), das sind ca. 23 Seiten. Gefordert wird ein „wissenschaftlicher“ Text. Einhalten von Regeln guter wissenschaftlicher Praxis; adäquate Bezugnahme auf Forschungsstand; methodische und stilistische Genauigkeit; Entwicklung sachgemäßer Argumentationen. Fristgerechte Abgabe am Ende des Semesters. Lektoriert.
Literatur
(siehe Moodle)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Im Rahmen dieses Proseminars werden einige ausgewählte Kernpositionen und Grundannahmen der Medientheorie vermittelt und mit (nicht-kanonischen) medienwissenschaftlichen Texten, die einen Gender- bzw. Queer-Schwerpunkt haben, kontrastiert. Beabsichtigt ist eine wechselseitige Reflexion der Konzepte „Medium und Geschlecht" sowie „Theory und Desire" (Anschauung und Begehren). Die Lehrveranstaltung hat dadurch einerseits den Charakter einer selektiven Einführung in die Medientheorie, indem einige zentrale Begriffe und Theorietraditionen kennengelernt aber auch problematisiert werden, sodass ein grober Überblick entsteht und die Möglichkeit zur Vertiefung und zum Kennenlernen weiterer Begriffe und Theorietraditionen im Selbststudium bzw. im weiteren Studienverlauf gewährleistet sind. Andererseits nimmt sich die inhaltliche Gestaltung mit dem Fokus auf queerfeministische Perspektiven auch zum Ziel, eine kritische Sensibilität für die normierenden und insbesondere vergeschlechtlichten Grundlagen von Wissenschaftsgeschichte, Theorie- und Kanonbildung zu entwicklen.ZIELE:
Studierende können die Grundlagen verschiedener Medientheorien abrufen, einander gegenüberstellen, und anhand von konkreten Fragestellungen auf mediale Praxen und Phänomene übertragen. Theorien und mediale Praxen werden wechselseitig aufeinander bezogen, etwaige Unstimmigkeiten oder ein vermeintliches "Nicht-(mehr-)Zutreffen" bestimmter Theoreme werden nachvollziehbar argumentiert.METHODEN:
Lektüre von Texten; Beiträge von Referatsgruppen und Expert_innen; Plenumsdiskussionen von medialen Beispielen