Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170196 UE Theorien und Methoden der Medienwissenschaft (2007W)

Konzeptionen von "Realität" und "Medialität" und die Funktion sozialer Phantasmen

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

[alt: § 1(1)4b Wissenschaftsgeschichte]
Anmeldung 25.9. bis 7.10. über http://www.univie.ac.at/film/php/anmeldung/tfmanm.php?anmtyp=2

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 18.10. 16:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 08.11. 16:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 22.11. 16:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 06.12. 16:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 13.12. 16:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 17.01. 16:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 24.01. 16:00 - 19:00 (Schreyvogelsaal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Besonders die an Technologieentwicklungen bzw. an Konzeptionen eines "Cyberspace" nach wie vor geknüpften Erwartungen verweisen auf die Bedeutung der Kategorie des Phantasmas für die Herstellung dessen, was wir als Realität wahrnehmen. Dies lässt sich ebenso anhand historischer Medienentwicklungen beobachten. Die gegenwärtige zunehmende Verschränkung etwa des Fernsehens mit neueren Technologien bietet die Möglichkeit eines analytischen Herausarbeitens der hierfür wesentlichen Aspekte. Neben der Frage nach der grundlegenden Funktion sozialer Phantasmen in Bezug auf die Herstellung sozio-symbolischer Konstrukte wird vor allem die Bedeutung dieser Funktion für die Konstruktion von Identität und Differenz sowie für Konzepte von "Realität" und "Virtualität", aber auch für die Konzeption von Gesellschaft zu fokussieren sein. Im Spannungsfeld und mit Bezug auf ein kulturell dominierendes Repertoire zur Verfügung stehender Bilder gilt es, Voraussetzungen von Handlungsfähigkeit bzw für eine konstruktive medienkritische Praxis zu analysieren.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung soll entlang dieser Fragestellungen sowie anhand von audio-visuellen Beispielen gemeinsam ein kritisches Instrumentarium für die Auseinandersetzung mit aktuellen medialen Realitäten und daran geknüpfter kultureller und gesellschaftlich-politischer Fragestellungen erarbeitet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Teilnahmevoraussetzung: abgeschlossene Studieneingangsphase
Erfordernisse: Aktive, kontinuierliche Mitarbeit, Bereitschaft zur Gruppenarbeit und zum Lesen englisch­sprachiger Texte sind als Vorausetzung für einen konstruktiven gemeinsamen Arbeitsprozeß zu verstehen.
Prüfungsmodus: Präsentation/Text

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

I.3.3.

Letzte Änderung: Do 16.01.2025 00:13