Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170211 PS Proseminar "Konzepte und Techniken von Schau/Spiel" (2024W)

Theatrum mundi - Repräsentation im 17. Jahrhundert

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 11.10. 13:15 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Samstag 12.10. 09:45 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Freitag 08.11. 13:15 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Samstag 09.11. 09:45 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Freitag 22.11. 13:15 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Samstag 23.11. 09:45 - 16:30 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die unter dem Begriff „Repräsentation“ zusammengefassten Kulturtechniken scheinen einerseits allgegenwärtig und aus theaterwissenschaftlicher Perspektive auch erschöpfend behandelt zu sein. Andererseits ist der Begriff so schillernd und vielschichtig, umfasst Formen des Sich-Zeigens und Auftretens bis hin zur Darstellung und Vorstellung eines Abwesenden, dass eine Beschäftigung damit lohnt.
Eher Vorgang als Produkt sind Praktiken der Repräsentation ein idealer Gegenstand für die Erprobung und Vertiefung von Wissen über Schauspieltechniken auf der Bühne und im Alltag.
Anhand von Texten und ausgewählten historischen Beispielen werden soziale und künstlerische Praktiken sowie deren Kontexte analysiert. Dabei wird ihre Einbettung in Feste, ihr Austausch mit anderen spielerischen Praktiken, ihre Grenzen und mögliche heutige Formen der Inszenierung berücksichtigt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Folgende Leistungen sind für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung zu erbringen:
1) schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von 20.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) - Gewichtung: 50%
2) Erstellung einer Lesekarte zu einem Seminartext Ihrer Wahl - Gewichtung: 20%
3) Impulsreferat oder Podcast oder Powerpoint-Präsentation oder Poster-Präsentation zu einem Thema Ihrer Wahl (thematische Übereinstimmung mit Ihrer geplanten schriftlichen Abschlussarbeit ausdrücklich erwünscht) - Gewichtung: 30%
Es ist möglich, im Proseminar eine Bachelor-Arbeit zu verfassen. Sie tritt dann an die Stelle der schriftlichen Abschlussarbeit und hat den doppelten Umfang (40.000 Zeichen inkl. Leerzeichen).
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Hinweise der SPL TFM:
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.

Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") der abgegebenen schriftlichen Hausarbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.

Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.

Bei Vorliegen eines solchen Grundes (z.B. eine längere Erkrankung) kann die*der Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.

Dies und weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.

Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Theater-, Film- und Medienwissenschaft.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit und aktive Mitarbeit werden vorausgesetzt.
Für einen positiven Abschluss der LV müssen alle Teilprüfungen (s. Art der Leistungskontrolle) bestanden werden.
Es darf maximal ein Tag des Blockseminars versäumt werden. Studierende, die in der ersten Sitzung abwesend sind, werden laut Studienordnung von der Lehrveranstaltung abgemeldet.
Ihre Leistungen werden auf der Basis der Handreichung der SPL beurteilt.

Prüfungsstoff

Gemeinsam gelesene Texte sowie Diskussionsbeiträge

Literatur

Zentrale Texte werden vor Seminarbeginn auf moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 30.09.2024 13:06