Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170212 PS Proseminar "Konzepte und Techniken von Schau/Spiel" (2019S)
Von Menschen-, Monster- und Möbeldarstellern. Schauspielen als historische Variable
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.02.2019 09:00 bis So 24.02.2019 23:55
- Anmeldung von Mi 27.02.2019 09:00 bis Mo 04.03.2019 23:55
- Abmeldung bis Do 21.03.2019 23:55
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 11.03. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 25.03. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 08.04. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 06.05. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 20.05. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 03.06. 11:30 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 24.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündlicher Input in einer ExpertInnengruppe oder individuell erarbeitetes und präsentiertes Thesenpapier (25% der Gesamtnote), Reflektion zu einem Pflichtlektüre-Text (25% der Gesamtnote), Hausarbeit (50% der Gesamtnote).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vorbereitung der Pflichtlektüre, regelmäßige, aktive Teilnahme sowie die Bereitschaft, 1 bis 2 exkursive Formate im Rahmen der LV zu besuchen, werden als Mindestanforderung vorausgesetzt.
Prüfungsstoff
Alle Seminarinhalte sind prüfungsrelevant. Jede/r Teilnehmer/in kann auf Basis der Seminarinhalte Schwerpunkte setzen, die vertiefend erarbeitet werden.
Literatur
FRITSCH, Herbert: „‚Ich bin ein Betrüger‘. Von Menschendarstellern, Monsterdarstellern und Möbeldarstellern.“ In: Rey, Anton; Kurzenberger, Hajo; Müller, Stephan (Hrsg.): Wirkungsmaschine Schauspieler. Vom Menschendarsteller zum multifunktionalen Spielemacher. (subTexte ; 6) Berlin: Alexander Verlag, 2011, S. 71–74.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Im Seminar soll Schau/Spiel als historische Variable und kulturelle Praxis erschlossen werden. Dafür ist die Historisierung von Schauspielstilen am konkreten Gegenstand ebenso wichtig, wie die Erarbeitung einer eigenen, zeitgenössischen Perspektive auf Theatergeschichte. Anhand des Rückgriffs sollen nicht nur Bedingtheiten von Schau, Spiel, Darstellen und Geschichte erarbeitet, sondern auch aktuelle Beispiele von Schauspiel in Theater, Film und Medien aus historisch informierter Perspektive begreifbar werden.Methoden
Im Seminar werden Grundlagentexte und weiterführende Materialien der Schauspieltheorie diskutiert und mit theateranthropologischen, subjekttheoretischen und kulturhistorischen Dimensionen in Beziehung gesetzt. Die wechselseitige Durchdringung von Geschichte und Gegenwart wird anhand von Materialien aus Theater, Film und Medien nachvollziehbar. Die methodenpluralistische Perspektivierung dieser Materialien (Diskursanalyse, Hermeneutik, Historisierung) soll dabei ein Verständnis für historische und aktuelle Fragestellungen im Nachdenken über Schau/Spiel, Mensch und Welt schärfen.