Universität Wien
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170214 UE Übung "Körperpraktiken und Geschlechterinszenierungen" (2023S)

Cinema of Transgression: New French Extremity

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 15.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 22.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 29.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 19.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 26.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 03.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 10.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 17.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 24.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 31.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 07.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 14.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 21.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 28.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Mit dem Begriff New French Extremity werden Filme aus Frankreich bezeichnet, für die die Auslotung der Grenzen filmischer Gewaltdarstellung paradigmatisch sind und ostentativ mit politischen Themen wie soziale Ungleichheit (Frontièr(s)), spirituelle Krise spätkapitalistischer Industriegesellschaft (Dans ma peau, Martyrs), Genderpolitik (Inside, Raw, Titane) verbinden, die ansonsten im Horrorfilm, dem diese Filme zugerechnet werden, oftmals verstärkt als Allegorien entziffert werden müssen. Begriffe wie Arthouse-Horror, body horror, torture porn sind ebenfalls mit New French Extremity konnotiert und weisen darauf hin, dass eine Besonderheit dieser Filme sein könnte, dass sie Ästhetiken, die dem sogenannten europäischen Autorenfilm zugeschrieben werden, mit Exploitation kombinieren.
Der Kurs spürt den Ästhetiken und Politiken dieser Filme nach und arbeitet heraus, ob ein vereinheitlichender Begriff hier überhaupt gerechtfertigt ist und hinterfragt dabei die Funktion von Ordnungskategorien wie Genrebegriffen für die Produktion und Rezeption von Filmen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Wöchentliche Paper, längere Hausübung als Abschluss

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Alle Teilleistungen müssen erbracht werden.

Prüfungsstoff

regelmäßige Beteiligung, Sichtung aller Filme

Literatur


Horeck, Tanya / Kendall, Tina (Hg.) (2013): "The New Extremism in Cinema." Edinburgh University Press.
West, Alexandra (2016): "Films of the New French Extremity.Visceral Horror and National Identity." McFarland & Company, Inc., Publishers.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 03.02.2023 17:29