Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170215 UE Übung "Körperpraktiken und Geschlechterinszenierungen" (2017W)
Mediale Performativität zeitgenössischer LGBTIQ*-Politiken von "Familie"
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 05.09.2017 09:00 bis Mo 25.09.2017 23:55
- Anmeldung von Mi 27.09.2017 09:00 bis Di 03.10.2017 23:55
- Abmeldung bis Fr 20.10.2017 23:55
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 11.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 18.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 25.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 08.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 15.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 22.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 29.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 06.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 13.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 10.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 17.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 24.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Mittwoch 31.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Thesenpapiere ODER kurze Essays (50%), Kurzreferat in der Gruppe mit Handout/Feedback (20%), schriftliche Abschlussarbeit ODER wissenschaftlicher Vortrag in Form eines Radiobeitrags (30%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive Mitarbeit, positive Bewertung der Teilleistungen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Kriterien der Benotung werden in der ersten Sitzung erläutert.
Prüfungsstoff
Themenfelder des Seminars, selbstrecherchierte Beispiele.
Literatur
Die Seminartexte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
In diesem Seminar soll es darum gehen, wie Geschlecht und Sexualität im Kontext der sogenannten "Regenbogenfamilie" performativ erzeugt werden und wie dies im Zusammenhang mit LGBTIQ*-Politiken der Familie passiert. Dafür notwendig ist einerseits die Analyse der damit in Verbindung zu bringenden Konstruktionsweisen von Geschlechtern und LGBTIQ* in der Familie anhand unterschiedlicher Medien. Medientheoretische bzw. mediananalytische Überlegungen werden konkret auf Film, Serie/Fernsehen, Performance, Graphic Novel, Fotoalbum, Online Comic, Blog und Online-Dating-Plattformen angelegt. Historische politische Kämpfe sollen dabei ebenso verarbeitet werden, wie Stereotype oder Veruneindeutigungen – Unterwerfungen und Ermächtigungen. In der Lektüre werden kultur- und machttheoretische Konzepte mit Konzepten aus der Queer Theory kontextualisiert. Dispositive der Macht und Gouvernementalität (Foucault) als Fremd- und Selbsttechnologien sowie Performativität (Butler) und Produktionen des Selbst (Bublitz) gelten als analytische Grundlagen der Herangehensweisen der LV. Auch Klassiker der Queer Theory zur Verortung von Räumlichkeit und Zeitlichkeit (Halberstam) und „Epistemology of the Closet“ (Kosofsky Sedgwick) und neuere medienwissenschaftliche Texte zu LGBTIQ*-Thematiken und der Reproduktion von Affekten (z.B. Katrin Köppert) werden gelesen.Ziele
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen theoretisch informierten Blick über die Konstruktion, Repräsentation und Performativität von "Regenbogenfamilien" und ihre konstituierenden Komponenten zu entwickeln. Die Studierenden erarbeiten sich gemeinsam ein analytisches Instrumentarium, um die unterschiedlichen Dimensionen von LGBTIQ*-Politiken in verschiedenen medialen Phänomenen selbstständig analysieren und diskutieren zu lernen.Methoden
Gruppenarbeiten und Peer-Learning; die Studierenden werden in Kleingruppen und im Plenum die Basistexte besprechen und versuchen diese auf mediale Beispiele anzuwenden sowie gemeinsam Begriffe und offene Fragen zu klären.