Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170220 PS Proseminar "Narrativität in Theater, Film und Medien" (2023W)
Von Affekten und Effekten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 18.09.2023 09:00 bis So 24.09.2023 23:55
- Anmeldung von Di 26.09.2023 17:00 bis Mi 27.09.2023 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 03.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 10.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 17.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 24.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 31.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 07.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 14.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 21.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 28.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 05.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 12.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 09.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 16.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 23.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Dienstag 30.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Leistungskontrolle:
Um das Proseminar positiv abzuschließen sind drei bis vier Teilleistungen zu erbringen: ein bis zwei Hausübungen (Lesekarte(n), Essay, etc.) und/oder ein Impulsreferat sowie eine schriftliche PS-Arbeit am Ende des Semesters.
Um das Proseminar positiv abzuschließen sind drei bis vier Teilleistungen zu erbringen: ein bis zwei Hausübungen (Lesekarte(n), Essay, etc.) und/oder ein Impulsreferat sowie eine schriftliche PS-Arbeit am Ende des Semesters.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Gewichtung: Für die Gesamtnote beträgt die Gewichtung der Abschlußarbeit 50%. Die anderen Leistungen werden mit 25 bzw. 16,66% gewichtet.
Es müssen für eine positive Bewertung des PS alle Teilleistungen erbracht werden.
Es müssen für eine positive Bewertung des PS alle Teilleistungen erbracht werden.
Prüfungsstoff
Literatur
Die Lektüre wird laufend in den Einheiten bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 13.09.2023 12:47
Der Umgang mit audiovisuellen Medien hat Auswirkungen auf die Konsument*innen, Betrachter*innen, User*innen etc. Vor dem Hintergrund eines radikalen Wandels durch die Plattformisierung (Jürgen Habermas) interessiert sich das PS für die einzelnen medialen Aggregate, ihre verschiedenen ästhetischen Erfahrungsmodi sowie für ihre Rolle, die sie bei der affektiven Modulation der Subjekte spielen. Dabei werden die Affektionszusammenhänge nicht als vereinnahmende Einlassung in reziproken Affizierungsdynamiken von Arbeitskontexten untersucht, wie das zuletzt Rainer Mühlhoff in Immersive Macht überzeugend getan hat, sondern ausschließlich in Kontexten, die im engeren Sinne als ästhetische Modulation von Zuschauer*innengefühlen, u.a.m. bezeichnet werden können.
Etwas schlichter gesagt, interessiert sich das PS dafür, was die audiovisuellen Bilder in bestimmten Interaktionszusammenhängen mit ihren Konsument*innen machen. Von der Annahme ausgehend, dass filmische Bilder nicht bloß Mittel der Kommunikation gegebener Sachverhalte sind, der Mediengebrauch vielmehr auch als technische Erweiterungen für die Modellierung eines neuen Wahrnehmens verstanden werden muss, die ein Denken und Fühlen generieren und sich unmittelbar als kollektive Innervation vollzieht, stehen die apriorischen Bedingungen und Prozesse des Verstehens, Urteilens und Imaginierens zur Disposition.
Ziele:
Das Proseminar will darüber diskutieren, wie audiovisuelle Bilder durch ihre veränderten Kontexte ‚Sinn' machen, welche Wirkungen sie entfalten oder anders gesagt, wie Bewegt-Bilder zunehmend darüber bestimmen, was und wie sie uns sehen, hören, fühlen lassen.Methoden:
Sichtung und Analyse von Beispielen, Lektüre theoretischer Texte, Vortrag, Diskussion