Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170222 UE Übung "Medienübergänge" (2015S)

Transmediales Erzählen

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 70 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

1. PLENUM AM 19. MÄRZ. Alle weiteren Informationen in Moodle.

  • Donnerstag 19.03. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 26.03. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 16.04. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 23.04. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 30.04. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 07.05. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 21.05. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 28.05. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 11.06. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 18.06. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Donnerstag 25.06. 12:00 - 13:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ausgehend von der Tatsache, dass das Narrative grundsätzlich immer nur als Mediales, als Zeichen oder Zeichenkette fassbar wird, werden die unterschiedlichen Manifestationen eines konkreten narrativen Ausgangsmaterials in den Medien untersucht.
Als Ausgangstexte werden dabei die Sherlock-Holmes-Romane und Geschichten von Conan Doyle dienen, deren transmediale Manifestation als Theaterstücke, Filme, TV-Serien, Comics wir verfolgen werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Alle TeilnehmerInnen haben im Lauf des Semesters insgesamt 4 Aufgaben zu erbringen. Zwei davon sind Gruppenaufgaben (1x Präsentation eines Textes, 1 x Präsentation einer praktischen Analyse eines konkreten Beispiels), dazu kommen zwei Einzelaufgaben (schriftliche Tests), sowie die regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit.

Jede Gruppe präsentiert zentrale Gedanken eines wissenschaftlichen Textes aus der Literaturliste
Jede Gruppe präsentiert ein konkretes Beispiel transmedialen Erzählens (Mindestens 2 unterschiedliche Medien, wenn möglich 3)
Test I: Fragen zu den bis dahin behandelten Texten und Konzepten
Test II: Fragen zu den bis dahin behandelten Texten und Konzepten

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel dieser LV ist es, die Grundprinzipien des transmedialen Erzählens anhand von konkreten Beispielen auf der Basis narratologischer und semiotischer Ansätze zu untersuchen.

Prüfungsstoff

Die Übung entwickelt sich anhand der Grundlinien einer konstruktivistischen Ermöglichungsdidaktik. Nach diesem Konzept soll wissenschaftliches Lehren den Studierenden Denkanstöße und praktische Erprobungsmöglichkeiten geben, damit sie narratologisch-transmedial-analytische Kompetenzen für ihre eigene Praxis als Studierende und zukünftige WissenschaftlerInnen entwickeln.

Literatur

Bordwell, David, Narration in the Fiction Film (ausgewählte Kapitel)
Jakobson, Roman, „Gespräch über den Film“
- „On Linguistic Aspects of Translation“
- „Vom Stumm- zum Tonfilm“
Kessler, Frank, „Filmsemiotik“
Kjorup, Soren, Semiotik
Mahne, Nicole, Transmediale Erzähltheorie
Martinez, Matias und Michael Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie
McCloud, Scott, Understanding Comics

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 16.01.2025 00:13