Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170222 PS Proseminar "Narrativität in Theater, Film und Medien" (2016S)

Day is Done. Über Strategien des Ironischen, Referentialität und Reenactment im (Kunst-)Film

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 70 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 17.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 07.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 14.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 21.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 28.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 12.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 19.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 02.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 09.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 16.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 23.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 30.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte: Den Ausgangspunkt für das Seminar bildet mit "Day is Done" (US 2005/06) eine vielschichtige Videoarbeit des Künstlers Mike Kelley. In seiner Installation vermischen sich Referenzen und Reenactments aus verschiedenen Disziplinen und Genres (Musical, Horrorfilm, Pop, Performance, Tanz, Theater etc.). Visuelle Konzepte aus Kulturgeschichte, Mainstream und Trash werden zur Materialfolie, auf der sich im Kontext des Absurden und Grotesken eine kritische Positionierung zur Produktion von Narrativen zeigt.
Die Auseinandersetzung mit der Transformation von Referenzen und Material findet im Hinblick auf Aspekte der Genreüberschreitung und Vermischung narrativer Strategien statt. Der Kurs stellt, aus interdisziplinärer Perspektive, assoziative wie formale Verbindungen zwischen Kunst, Fotografie, Film, Performance und Identitätspolitiken her. Zu den thematischen Schwerpunkten – Raum, Wiederholung/Serie, Performance/Tanz, Ritual, Satire/Parodie, Camp etc. – werden Texte gelesen, besprochen und Filmausschnitte/Bildmaterial diskutiert.

Methoden: Dialogisch. Gemeinsames Betrachten und Besprechen von Filmen mit dem Bezug zu Day is Done, Diskussion von Textmaterial (Essays, Interviews, wissenschaftliche Texte). Die meisten Texte werden in englischer Sprache sein.

Ziele: Neben einem Einblick in filmische Arbeiten aus dem Bereich der bildenden Kunst geht es darum, interdisziplinär Referentialitäten und assoziative Querverbindungen ins Verhältnis zu bringen und in einem Text umzusetzen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit (Anwesenheit beim 1. Termin erforderlich) und aktive Teilnahme an Besprechungen sowie Vorbereitung des Textmaterials (Notizen, Diskussionen). Abgabe eines Essays.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Literaturangaben folgen auf Moodle, das Textmaterial wird dort bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21