Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170222 PS Proseminar "Narrativität in Theater, Film und Medien" (2017S)
Film und Kapitalismus. Politische Filmgeschichte(n) moderner Ökonomie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 07.02.2017 09:00 bis Di 21.02.2017 23:59
- Anmeldung von Do 23.02.2017 09:00 bis Mi 01.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung findet als Blockveranstaltung statt.
Beachten Sie unbedingt: Fehlzeiten von maximal zwei Lehrveranstaltungseinheiten zu je 90 Minuten sind schadlos ohne Entschuldigung möglich. Bei darüber hinausgehenden Fehlzeiten kann die Lehrveranstaltung nur noch nach Vorlage eines ärztlichen Attests positiv absolviert werden.Die Veranstaltungsinhalte (Seminarplan, Textlektüren, ...) werden voraussichtlich Ende März über Moodle zur Verfügung gestellt.
- Samstag 20.05. 08:00 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Sonntag 21.05. 08:00 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 26.05. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Samstag 27.05. 08:00 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Sonntag 28.05. 08:00 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige aktive Teilnahme an den Seminardiskussionen, Vorbereitung der Seminartexte und -filme, Anfertigung von Lesekarten, Teilnahme an Expertengruppe, individueller Seminaressay.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Teilnahme. Für die Endnote sind folgende Teilleistungen und -noten relevant, die in selbstständiger Arbeit erbracht werden müssen:
- 2 Lesekarten (jeweils 5%)
- Expertengruppe (25 %)
- Seminaressay (65%)
Das Seminar ist bestanden, wenn die Endnote rechnerisch mindestens ein "Genügend (4)" ergibt.
- 2 Lesekarten (jeweils 5%)
- Expertengruppe (25 %)
- Seminaressay (65%)
Das Seminar ist bestanden, wenn die Endnote rechnerisch mindestens ein "Genügend (4)" ergibt.
Prüfungsstoff
Zum Prüfungsstoff des Seminars gehören die behandelten Filme und theoretischen Texte, sowie beim Seminaressay ggf. weiterführende, zusätzlich recherchierte Literatur und Filme.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Das Seminar möchte sich entlang exemplarischer Artefakte von den Anfängen des Films bis heute dem Verhältnis von Film und Kapitalismus nähern. Dabei soll es neben Verfahren narrativer Verhandlung vor allem um die Frage gehen, welche spezifisch filmischen Möglichkeiten die Beispiele in der Auseinandersetzung mit dem modernen Kapitalismus finden, welche politischen Räume der Kritik geschaffen werden und wie Film dadurch zu einem affektiven Erfahrungsmedium heutiger Ökonomie werden kann. Neben der Analyse einzelner Filmbeispiele gehört daher auch die Beschäftigung mit wichtigen geistes- und kulturwissenschaftlichen Positionen zum Kapitalismus zur Arbeit im Seminar.Ziele
Die Studierenden können nach Abschluss des Seminars
- einzelne Filme, die sich mit dem Kapitalismus beschäftigen, in ihren filmischen wie auch außerfilmischen, historischen Kontext einordnen,
- ästhetisch-formale und narrative Konstruktionspraktiken und Besonderheiten einzelner Filme in Hinblick auf die Frage von Film und Kapitalismus erkennen und beschreiben,
- einzelne Theorien zu den Filmen und zum Kapitalismus aus kulturwissenschaftlicher Perspektive wiedergeben,
- die Analysen historischer Phänomene und Artefakte mit aktuellen Beispielen kritisch verbinden,
- das erlernte Wissen in ein Seminaressay überführen und anwenden.Das Seminar wird als Blockveranstaltung abgehalten.
Zu Vorlesungsbeginn werden die jeweiligen Sitzungen, Themen, Seminarkonzepte und Leistungsanforderungen per Mail/moodle vorgestellt und nachfolgende Aufgaben verteilt.
Bis zum Blocktermin findet eine Phase des Selbststudiums statt. Die Studierenden bereiten die Texte und ausgewählte Filme vor. Bis zum ersten Blocktermin müssen zwei Lesekarten (kurze Zusammenfassung der grundlegenden Textargumentation) von je zirka 1 Seite eingereicht werden. Die Lesekarten sollen bereits weiterführenden Fragen beinhalten. Während des Blocktermins werden die einzelnen Blöcke sowohl vom Dozierenden als auch von studentischen Expertengruppen geleitet. Die Expertengruppen überlegen sich in Absprache mit dem Dozierenden Moderationsfragen, Analysebeispiele, Gruppenmethoden und ähnliches.
Nach Abschluss des Blocktermins muss schließlich von jedem Studierenden noch ein kurzer Essay von zirka fünf Seiten angefertigt werden, der das erlernte Wissen z.B. in Form einer Filmanalyse oder Theoriebesprechung transferiert.