Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170225 UE Übung "Medienübergänge" (2016S)
Medienrezeption im Wandel - Die Beziehung von Inhalt, Form und Trägermedium
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 16.02.2016 09:00 bis Mi 02.03.2016 23:59
- Abmeldung bis Fr 18.03.2016 23:59
Details
max. 70 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 15.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 22.04. 11:30 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Samstag 23.04. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 20.05. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Samstag 21.05. 09:45 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Neben Anwesenheit und aktiver Mitarbeit sind folgende Teilleistungen zu erbringen: Teilnahme an einer Gruppenarbeit mit Kurzpräsentation (1/3 der Gesamtnote - die Gruppe wird als Ganzes bewertet), Erstellen eines ca. 10-seitigen Lernportfolios als Abschlussarbeit (2/3 der Gesamtnote die Einzelleistung wird bewertet).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Durch die Veranstaltung soll deutlich werden, dass es neben ästhetischen Entwicklungen vor allem technischer Errungenschaften bedurfte, um die aktuelle Vielfalt der Rezeptionsmöglichkeiten und Wirkpotentiale entstehen zu lassen. Es sollen die Theorien zum Mediendispositiv, zum transmedialen Erzählen sowie zur Remediation, aber auch McLuhans Ansatz zum Medium als Botschaft und Raymond Williams Konzept des flow anhand aktueller popkultureller a/v Produkte reflektiert werden.
Prüfungsstoff
Im Seminar zu erarbeitende Theorien und deren Anwendung an konkreten medialen Beispielen: Film-, Serien- und Medienanalysen, Gruppendiskussionen, Gruppenarbeit mit Kurzpräsentationen
Literatur
Baltes, Martin u.a. (Hg.) (1997): Medien verstehen. Der McLuhan-Reader. Mannheim.
Bock, Annekatrin (2013): Der ‚Zuschauer von morgen‘ Fernsehserienrezeption im Wandel. In: Susanne Eichner u.a. (Hg.): Transnationale Serienkultur. Wiesbaden.
Bolter, Jay David/Grusin, Richard (1999): Remediation. Understanding New Media. Cambridge.
Ellis, John (2001): Fernsehen als kulturelle Form. In: Ralf Adelmann u.a. (Hg.): Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft. Konstanz.
Hickethier, Knut (1991): Die Fernsehserie und das Serielle des Fernsehens. Lüneburg.
Hickethier, Knut (1995): Dispositiv Fernsehen. Skizze eines Modells. In: Montage/AV 4,1.
Hickethier, Knut (2003): Einführung in die Medienwissenschaft. Stuttgart.
Hickethier, Knut (2007): Film- und Fernsehanalyse. 4., akt. und erw. Ausg. Stuttgart.
Jenkins, Henry (2006): Convergence Culture Where Old and New Media Collide. New York.
Jungwirth, Christian (2009): Mobilisierung und Delinearisierung des Fernsehens. In: Jan Krone (Hg.): Fernsehen im Wandel. Baden-Baden.
Junklewitz, Christian/Tanja Weber (2011): Die Cineserie: Geschichte und Erfolg von Filmserien im postklassischen Kino. In: Robert Blanchet u.a (Hg.): Serielle Formen. Marburg.
Lange, Ulrich Thomas (2009): Nice o have- but no use for it? Mobile TV oder: Warum die Briefmarke nur zu einem Medium für Sammler geworden ist. In: Jan Krone (Hg.): Fernsehen im Wandel. Baden-Baden.
Mikos, Lothar (2008): Film- und Fernsehanalyse. 2. überarb. Aufl. Konstanz.
Mittell, Jason (2011): Serial Boxes : DVD-Editionen und der kulturelle Wert amerikanischer Fernsehserien. In: Robert Blanchet u.a. (Hg.): Serielle Formen. Marburg.
Rajewsky, Irina O. (2004): Intermedialität und remediation. Überlegungen zu einigen Problemfeldern der jüngeren Intermedialitätsforschung. In: Paech, Joachim/Schröter, Jens (Hg.): Intermedialität Analog/Digital. München.
Schabacher, Gabriele (2010): Serienzeit. Zu Ökonomie und Ästhetik der Zeitlichkeit neuerer US-amerikanischer TV-Serien. In: Arno Meteling/Isabell Otto/Gabriele Schabacher (Hg.): "Previously on..." Zur Ästhetik der Zeitlichkeit neuerer TV-Serien. München.
Weiß, Monika (2012): Zur Wiederverwertbarkeit von Serien. Mit Marshall McLuhan über das Fernsehen zur DVD. In: Sven Stollfuß/Monika Weiß (Hg.): Im Bild bleiben. Perspektiven für eine moderne Medienwissenschaft. Darmstadt.
Weiß, Monika (i.E.): Interaktive Fortsetzungsgeschichten: Das Serielle in den Telltale Games Serials. In: Hans Krah/Martin Hennig (Hg.): Tagungsband zur inderdisziplinären Tagung "Spielzeichen - Theorien, Analysen, Praktiken des zeitgenössischen Computerspiels".
Williams, Raymond (2001): Programmstruktur als Sequenz oder flow. In: Ralf Adelmann u.a. (Hg.): Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft. Konstanz.
Wortmann, Volker (2009): DVD-Kultur und Making of. Beitrag zu einer Mediengeschichte des Autorenfilms. In: Matthias Mertens/Volker Wortmann (Hg.): MedienDiskursGeschichte. Salzhemmendorf.
Bock, Annekatrin (2013): Der ‚Zuschauer von morgen‘ Fernsehserienrezeption im Wandel. In: Susanne Eichner u.a. (Hg.): Transnationale Serienkultur. Wiesbaden.
Bolter, Jay David/Grusin, Richard (1999): Remediation. Understanding New Media. Cambridge.
Ellis, John (2001): Fernsehen als kulturelle Form. In: Ralf Adelmann u.a. (Hg.): Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft. Konstanz.
Hickethier, Knut (1991): Die Fernsehserie und das Serielle des Fernsehens. Lüneburg.
Hickethier, Knut (1995): Dispositiv Fernsehen. Skizze eines Modells. In: Montage/AV 4,1.
Hickethier, Knut (2003): Einführung in die Medienwissenschaft. Stuttgart.
Hickethier, Knut (2007): Film- und Fernsehanalyse. 4., akt. und erw. Ausg. Stuttgart.
Jenkins, Henry (2006): Convergence Culture Where Old and New Media Collide. New York.
Jungwirth, Christian (2009): Mobilisierung und Delinearisierung des Fernsehens. In: Jan Krone (Hg.): Fernsehen im Wandel. Baden-Baden.
Junklewitz, Christian/Tanja Weber (2011): Die Cineserie: Geschichte und Erfolg von Filmserien im postklassischen Kino. In: Robert Blanchet u.a (Hg.): Serielle Formen. Marburg.
Lange, Ulrich Thomas (2009): Nice o have- but no use for it? Mobile TV oder: Warum die Briefmarke nur zu einem Medium für Sammler geworden ist. In: Jan Krone (Hg.): Fernsehen im Wandel. Baden-Baden.
Mikos, Lothar (2008): Film- und Fernsehanalyse. 2. überarb. Aufl. Konstanz.
Mittell, Jason (2011): Serial Boxes : DVD-Editionen und der kulturelle Wert amerikanischer Fernsehserien. In: Robert Blanchet u.a. (Hg.): Serielle Formen. Marburg.
Rajewsky, Irina O. (2004): Intermedialität und remediation. Überlegungen zu einigen Problemfeldern der jüngeren Intermedialitätsforschung. In: Paech, Joachim/Schröter, Jens (Hg.): Intermedialität Analog/Digital. München.
Schabacher, Gabriele (2010): Serienzeit. Zu Ökonomie und Ästhetik der Zeitlichkeit neuerer US-amerikanischer TV-Serien. In: Arno Meteling/Isabell Otto/Gabriele Schabacher (Hg.): "Previously on..." Zur Ästhetik der Zeitlichkeit neuerer TV-Serien. München.
Weiß, Monika (2012): Zur Wiederverwertbarkeit von Serien. Mit Marshall McLuhan über das Fernsehen zur DVD. In: Sven Stollfuß/Monika Weiß (Hg.): Im Bild bleiben. Perspektiven für eine moderne Medienwissenschaft. Darmstadt.
Weiß, Monika (i.E.): Interaktive Fortsetzungsgeschichten: Das Serielle in den Telltale Games Serials. In: Hans Krah/Martin Hennig (Hg.): Tagungsband zur inderdisziplinären Tagung "Spielzeichen - Theorien, Analysen, Praktiken des zeitgenössischen Computerspiels".
Williams, Raymond (2001): Programmstruktur als Sequenz oder flow. In: Ralf Adelmann u.a. (Hg.): Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft. Konstanz.
Wortmann, Volker (2009): DVD-Kultur und Making of. Beitrag zu einer Mediengeschichte des Autorenfilms. In: Matthias Mertens/Volker Wortmann (Hg.): MedienDiskursGeschichte. Salzhemmendorf.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
In den Blockveranstaltungen sollen einerseits anhand von Theorietexten die bisherigen medienwissenschaftlichen Ansätze zum Thema erarbeitet werden. Im zweiten Schritt gilt es dann für die Studierenden, in Kleingruppen nah am audiovisuellen Material analytisch zu arbeiten.