170232 PS Proseminar "Theatrale und mediale Räume" (2019S)
Home Computer: Mediengeschichtliche Perspektiven auf die Digitalisierung des Zuhauses
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.02.2019 09:00 bis So 24.02.2019 23:55
- Anmeldung von Mi 27.02.2019 09:00 bis Mo 04.03.2019 23:55
- Abmeldung bis Do 21.03.2019 23:55
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 22.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Samstag 23.03. 10:00 - 15:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Sonntag 24.03. 10:00 - 15:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 03.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Samstag 04.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 31.05. 10:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Samstag 01.06. 10:00 - 14:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Note setzt sich aus drei Teilleistungen zusammen.
1. Vorbereitung uns aktive Mitarbeit (50%), d.h. vorbereitende Lektüre der Seminartexte zur jeweiligen Einheit; aktive Mitarbeit in Textdiskussionen und in den Kleingruppenarbeiten während der Lehrveranstaltung
2. Erstellen eines Portfolios (20%), das mind. folgende Teilleistungen beinhaltet: 2 Lesekarten (jeweils ca. 1 Textseite); eigene Recherche von Archivmaterial (sowie eine kurze textliche Einordnung, ca. 1 Textseite)
3. Seminararbeit am Ende des Semesters, 10 Seiten (30%) Für Studierende, die eine BAT Arbeit schreiben, entfällt diese Teilleistung.
Um die Lehrveranstaltung erfolgreich abzuschließen, dürfen SeminarteilnehmerInnen max. 270 Min. fehlen.
1. Vorbereitung uns aktive Mitarbeit (50%), d.h. vorbereitende Lektüre der Seminartexte zur jeweiligen Einheit; aktive Mitarbeit in Textdiskussionen und in den Kleingruppenarbeiten während der Lehrveranstaltung
2. Erstellen eines Portfolios (20%), das mind. folgende Teilleistungen beinhaltet: 2 Lesekarten (jeweils ca. 1 Textseite); eigene Recherche von Archivmaterial (sowie eine kurze textliche Einordnung, ca. 1 Textseite)
3. Seminararbeit am Ende des Semesters, 10 Seiten (30%) Für Studierende, die eine BAT Arbeit schreiben, entfällt diese Teilleistung.
Um die Lehrveranstaltung erfolgreich abzuschließen, dürfen SeminarteilnehmerInnen max. 270 Min. fehlen.
Prüfungsstoff
Literatur
Atkinson, Paul: The Curious Case of the Kitchen Computer: Products and NonTProducts in Design History. In: Journal of Design History (2010), 23/2, S. 163T179.Distelmeyer, Jan: Machtzeichen. Anordnungen des Computers. Berlin: Bertz + Fischer 2017. [Auszug: Microsoft Bob, oder: "Die Domestizierung des PC", S. 141T151]Haddon, Leslie: The Home Computer: The Making of a Consumer Electronic. In: Science as Culture (1988), Nr. 2, S.7T51.Heilmann, Till: Worin haust ein Computer? Über Seinsweisen und Gehäuse universell programmierbarer Rechenmaschinen. In: Christina Bartz, Timo Kaerlein, Monique Miggelbrink, Christoph Neubert (Hg.): Gehäuse: Mediale EinT kapselungen. Paderborn: Fink 2017, S. 35T51.Kaerlein, Timo: Intimate Computing. Zum diskursiven Wandel eines Konzepts der MenschT ComputerTInteraktion. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft (2016), 15/2, Schwerpunkt: Technik | Intimität, S. 30T40.Kay, Alan C.; Goldberg, Adele: Personal Dynamic Media. In: Computer 10/3 (1977), S. 31T41.
Pias, Claus: "Children of the revolution".VideoTSpielTComputer als Kreuzungen der Informationsgesellschaft. In: Ders. (Hg.): Zukünfte des Computers. Zürich [u.a.] 2005, S. 217T 240.
Pias, Claus: "Children of the revolution".VideoTSpielTComputer als Kreuzungen der Informationsgesellschaft. In: Ders. (Hg.): Zukünfte des Computers. Zürich [u.a.] 2005, S. 217T 240.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Im Seminar widmen wir uns frühen Gestaltungen und Gebrauchsszenarien des Heimcomputers. Als Material diskutieren wir sowohl PrimärT als auch Sekundärtexte zur Geschichte des Personal Computing und ziehen zeitgenössische populäre Quellen wie Zeitschriftenartikel heran. Hierbei geht es auch darum, Versprechen der Industrie und Wünsche der Nutzer herauszustellen, die die Implementierung von Computern ins Haus begleiten. Wie werden im Laufe der Zeit unterschiedliche Nutzertypen an den Computer angeschlossen? Welche Vorstellungen von Personalisierung bzw. Intimisierung der Technik stehen hinter dieser Entwicklung? Um solchen Fragen nachzugehen, werden wir diese und weitere medienwissenschaftliche Konzepte, wie etwa das des Zuhauses, kritisch hinterfragen und ihre Relevanz für heutige Computerkulturen herausstellen.Ziele:Studierende lernen mediengeschichtliche Verfahren und Methoden kennen. Am Gegenstand der Verhäuslichung des Computers gehen wir den Wechselwirkungen zwischen TechnikT, SozialT und Kulturgeschichte nach. Im Fokus stehen dabei insbesondere diskursanalytische Verfahren. Die SeminarteilnehmerInnen können im Anschluss an den erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltung unterschiedliche disziplinäre Perspektiven identifizieren, zueinander in Beziehung setzen und eigene erste Forschungsfragen daraus ableiten.Methoden:Lektürediskussion im Plenum und in Kleingruppen. Erschließung von Archivmaterial zur Domestizierungsgeschichte des Computers in Kleingruppen. Kurzpräsentationen der verschiedenen Kleingruppenarbeiten.