Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170410 VO Industrie, Produktion, Inszenierung (2016W)
Einführung in eine Kulturindustrie der Medien
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Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Samstag 28.01.2017 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 20.03.2017 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 22.05.2017 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Mittwoch 07.06.2017 11:30 - 13:00 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
Lehrende
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ZUSATZANGEBOT ZUR VO: MIPCOM 2016
ANMERKUNG: Das folgende Zusatzangebot ist FREIWILLIG und NICHT PRÜFUNGSRELEVANT (d.h. die VO kann in jedem Fall besucht werden und die MIPCOM ist nicht Teil der Prüfung!). Es soll jedoch dazu dienen, die VO praxisnaher zu gestalten und interessierten Studierenden die Möglichkeit bieten, schon im Laufe ihres Studiums Einblicke in die internationale Medienindustrie zu erhalten. Es ist daher lediglich eine - vom Termin und inhaltlichen Ausrichtung passende - Möglichkeit für interessierte Studierende und keineswegs eine Pflichtveranstaltung zur Absolvierung der VO!Vom 17.-20. Oktober 2016 findet die MIPCOM in Cannes statt. Die MIPCOM ist gemeinsam mit der MIPTV (im April) die größte weltweite Fachmesse für audiovisuelle Inhalte und findet jährlich im Palais des Festivals in Cannes statt. Dort treffen sich 11000 Medienunternehmen aus 100 Ländern (von internationalen Playern wie NBCUniversal, Disney, Sony, BBC, Time Warner über nationale Unternehmen wie ORF, ATV etc.) und stellen neue Film- und TV-Formate vor (letztes Jahr u.a. die Premiere der neuen Staffel von The X-Files). Interessante Keynote-Speaker wie etwa der CEO von Netflix sind Teil des Programmes. Erste Einblicke in die Messe sind unter www.mipcom.com zu finden.Die Fachmesse ist für den Besuch von Studierenden offen (Möglichkeiten zum Netzwerken, für Praktika, etc.) und ist insbesondere für jene Studierende interessant, die während und nach ihrem Studium in den Bereich und Film und TV drängen.Das Studierendenangebot der MIPCOM beinhaltet eine Akkreditierung für vier Tage um 400,- (im Vergleich zur "normalen" Eintrittskarte von 1200,-). Vorausgesetzt TeilnehmerInnen sind unter 28 Jahre und besitzen einen Studierendenausweis. Reisekosten und Unterkunft sind exklusive, jedoch gibt es hier für Studierende ausgerichtete Reise- und Unterkunftsangebote. Der finanzielle Aufwand macht - aufgrund der Dichte des Angebots - durchaus Sinn, wenn Studierende zukünftig im Bereich Film und TV tätig sein möchten. Die maximale TeilnehmerInnenzahl für dieses Angebot beträgt 40 Personen.Bei grundsätzlichem (und unverbindlichem!) Interesse bzw. Fragen zur MIPCOM senden Sie bitte eine E-Mail an die VO-Tutorin Wera Hippesroither bis SPÄTESTENS 18. SEPTEMBER 2016: wera.hippesroither@univie.ac.atDie gesammelten InteressentInnen werden dann gesondert mit weiteren Informationen zur Anmeldung und Reise kontaktiert.- Samstag 15.10. 09:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Samstag 19.11. 09:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Samstag 17.12. 09:00 - 17:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Überprüfung der Qualifikationsziele findet im Rahmen einer schriftlichen Prüfung (Verständnisfragen) statt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungstermine und -modalitäten werden in der VO und auf der E-Learning-Plattform erläutert.
Prüfungsstoff
Zum Prüfungsstoff zählen Lehrveranstaltungsmaterialien und auf der E-Learning-Plattform zur Verfügung gestellte Literatur.
Literatur
Eine ausführliche Literatur- und Medienliste wird auf der E-Learning-Plattform zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Ausgehend von den Grundlagen der Medienökonomie, den Ansätzen der „Production Culture" (Caldwell 2008) und den wirtschaftlichen Bedingungen einzelner Medienteilmärkte werden die Media Industries als Teil der Cultural Industries mit ihren kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Implikationen betrachtet. Welche kulturellen und wirtschaftlichen Zusammenhänge ließen Hollywood zur Produktionsmetropole werden? Ab wann galt Radio nur noch als „Nebenbei-Medium" und wie reagierten die Sender darauf? Wie entstanden öffentlich-rechtliche und private Medienhäuser? Welche Konsequenzen hat die zunehmende Digitalisierung auf medienökonomische und medienwissenschaftliche Fragestellungen? Wie sehr sind kulturelle Phänomene wie "Bingewatching" mit der kommerziell ausgerichteten Inszenierung von Netflix, Amazon und Co. in Verbindung zu bringen? Welche kulturkritischen Fragestellungen müssten hinsichtlich wachsender Märkte (z.B. Streaming, Virtual Reality, Games) gestellt werden? Vor allem für Studierende der Medienwissenschaften ermöglichen diese Überlegungen wichtige Erkenntnisse, um ihre Fachdisziplin um eine weitere interdisziplinäre Facette zu bereichern.