170504 UE Analyse von Webseiten und Online-Communitys (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 07.02.2017 09:00 bis Di 21.02.2017 23:59
- Anmeldung von Do 23.02.2017 09:00 bis Mi 01.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Zu den beiden Blockterminen am Wochenende sollten Studierende möglichst eigene Laptops oder Ipads mitbringen, damit Sie Analyse-Aufgaben mit den Ihnen vertrauten Werkzeugen absolvieren können sowie Hinweise und erste Analyseschritte für Ihre eigene Hausarbeit direkt speichern und mit heimnehmen können.
- Montag 06.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde (Vorbesprechung)
- Samstag 18.03. 08:00 - 18:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Sonntag 19.03. 08:00 - 18:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 08.04. 08:00 - 18:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Sonntag 09.04. 08:00 - 18:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Seminartexte für den jeweiligen Seminarblock sollen in Lesekarten zusammengefasst werden (Zusammenfassung und eigene Diskussions-Fragen zum Text) und an die Seminarleitung jeweils vor dem jeweiligen Sitzungstermin übermittelt werden.
Eine Hausarbeit (8 Seiten) soll eine eigene Forschungsfragestellung und Möglichkeiten ihrer Bearbeitung vorstellen. Ein Beispiel (Forums-Thread, Twitterfeed o.ä.), das für die Fragestellung von zentraler Bedeutung ist, soll darin explorativ analysiert werden.
Eine Hausarbeit (8 Seiten) soll eine eigene Forschungsfragestellung und Möglichkeiten ihrer Bearbeitung vorstellen. Ein Beispiel (Forums-Thread, Twitterfeed o.ä.), das für die Fragestellung von zentraler Bedeutung ist, soll darin explorativ analysiert werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zu allen Texten müssen bis zum Kursende (9.4. 2017) Lesekarten vorliegen.
Lektüre der Texte & Erstellen von zusammenfassenden Lesekarten, Anwesenheit bei den Blockterminen und der Vorbesprechung, regelmäßige Teilnahme am E-Learning zwischen den beiden Blockveranstaltungen sowie Abgabe einer 8-seitigen Hausarbeit, sind Mindestanforderungen des Kurses.
Benotet werden die Hausarbeit und die Lesekarten. Sollte der/die Kandidat_in zwischen zwei Noten stehen, werden aber die mündlichen Leistungen und die im E-Learning erbrachten Leistungen zusätzlich zur Notenentscheidung herangezogen.Bewertung:Sehr gut: Eine Arbeit, die dem Prüfungsstoff in alle Aspekten (1-6 s.u.) voll gerecht wird und darüber hinaus eigenständige Erkenntnisse produziert.Gut: Eine Arbeit, die dem Prüfungsstoff in alle Aspekten (s.u.) voll gerecht wird, aber keine eigenständigen Erkenntnisse produziert ODER eine Arbeit, die dem Prüfungsstoff nur im Wesentlichen gerecht wird, dafür aber eigenständige Erkenntnisse produziert.Befriedigend: Eine Arbeit, die dem Prüfungsstoff in den wesentlichen Aspekten (s.u.) gerecht wird.Ausreichend: Eine Arbeit, die erkennen lässt, dass der Prüfungsstoff im wesentlichen verstanden wurde, aber in seiner Wiedergabe und Anwendung Mängel aufweist.Nicht ausreichend/nicht bestanden: Die Arbeit lässt nicht erkennen, dass der Prüfungsstoff verstanden oder sinnvoll angewandt wurde.
Lektüre der Texte & Erstellen von zusammenfassenden Lesekarten, Anwesenheit bei den Blockterminen und der Vorbesprechung, regelmäßige Teilnahme am E-Learning zwischen den beiden Blockveranstaltungen sowie Abgabe einer 8-seitigen Hausarbeit, sind Mindestanforderungen des Kurses.
Benotet werden die Hausarbeit und die Lesekarten. Sollte der/die Kandidat_in zwischen zwei Noten stehen, werden aber die mündlichen Leistungen und die im E-Learning erbrachten Leistungen zusätzlich zur Notenentscheidung herangezogen.Bewertung:Sehr gut: Eine Arbeit, die dem Prüfungsstoff in alle Aspekten (1-6 s.u.) voll gerecht wird und darüber hinaus eigenständige Erkenntnisse produziert.Gut: Eine Arbeit, die dem Prüfungsstoff in alle Aspekten (s.u.) voll gerecht wird, aber keine eigenständigen Erkenntnisse produziert ODER eine Arbeit, die dem Prüfungsstoff nur im Wesentlichen gerecht wird, dafür aber eigenständige Erkenntnisse produziert.Befriedigend: Eine Arbeit, die dem Prüfungsstoff in den wesentlichen Aspekten (s.u.) gerecht wird.Ausreichend: Eine Arbeit, die erkennen lässt, dass der Prüfungsstoff im wesentlichen verstanden wurde, aber in seiner Wiedergabe und Anwendung Mängel aufweist.Nicht ausreichend/nicht bestanden: Die Arbeit lässt nicht erkennen, dass der Prüfungsstoff verstanden oder sinnvoll angewandt wurde.
Prüfungsstoff
Die Hausarbeit soll zeigen, dass die Kandidat_innen gelernt haben, eine Themen- und Fragestellung aus dem Feld der Onlineforschung zu spezifizieren (1) und eigenständig anhand eines selbstgewählten Gegenstandes zu bearbeiten (2). Zentrale Kenntnisse über den Onlineforschungsvorgang (strukturierte Beschreibung und Analyse) (3) sowie das reflektierte Umgehen mit forschungsethischen Fragen (4) sollen hier sichtbar werden. Der sinnvolle Einsatz von Literatur wird ebenfalls erwartet (5), sowie das Einhalten formaler Richtlinien (Zitation nach MLA-Styleguide) (6).
Literatur
Monografien (in Auszügen):• Baym, Nancy K. Personal connections in the digital age. John Wiley & Sons, 2015.
• Boellstorff, Tom. Ethnography and virtual worlds: A handbook of method. Princeton University Press, 2012.
• Hine, Christine. Virtual ethnography. Sage, 2000.
• Kozinets, Robert V. Netnography: Doing ethnographic research online. Sage publications, 2010.
Artikel:
• Androutsopoulos, Jannis K. „Online-Gemeinschaften und Sprachvariation. Soziolinguistische Perspektiven auf Sprache im Internet.“ Zeitschrift für germanistische Linguistik 31.2 (2003): S.173-197.• Bizzarri, Sarah. „Vergemeinschaftung und Mutterschaft im Zeitalter des vernetzten Individuums. Zum Stellenwert digital gestützter sozialer Vernetzung im Familienalltag.“ Studies in Communication Sciences 16.2 (2016): S.163-173.
• Boellstorff, Tom. Ethnography and virtual worlds: A handbook of method. Princeton University Press, 2012.
• Hine, Christine. Virtual ethnography. Sage, 2000.
• Kozinets, Robert V. Netnography: Doing ethnographic research online. Sage publications, 2010.
Artikel:
• Androutsopoulos, Jannis K. „Online-Gemeinschaften und Sprachvariation. Soziolinguistische Perspektiven auf Sprache im Internet.“ Zeitschrift für germanistische Linguistik 31.2 (2003): S.173-197.• Bizzarri, Sarah. „Vergemeinschaftung und Mutterschaft im Zeitalter des vernetzten Individuums. Zum Stellenwert digital gestützter sozialer Vernetzung im Familienalltag.“ Studies in Communication Sciences 16.2 (2016): S.163-173.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Ziele
Im Seminar erarbeiten Studierende wesentliche Begrifflichkeiten Konzepte von Gemeinschafts- und Kommunikationsphänomenen im Internet. Sie erwerben Grundlagenwissen zur qualitativen Analyse von Webseiten und Online-Communitys und erproben dieses gemeinsam anhand von Beispielen. Ein Bewusstsein für ethische und pragmatische Problemstellungen der Onlineforschung wird geschult und in gruppenbasierten Forschungsübungen vertieft.Methoden
ca. 30% Textarbeit und Textdiskussion im Plenum anhand von Beispielen und vorab eingereichten Fragen der Studierenden (Feedback-Mechanismus durch Lesekarten-Einreichung vorab)
ca. 20 % Input durch Impulsvorträge der Dozentin (Forschungsanlässe/-beispiele aus der eigenen Forschung)
ca. 30% forschendes Lernen unter Anleitung (Entwicklung eigener Fragestellungen und explorative Untersuchungen dieser; Erprobung und Überprüfung der durch Textarbeit erworbenen Kenntnisse am Gegenstand)
ca. 20% eigenständige Gruppenarbeit