Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170504 UE Einführung in Theorie und Praxis der "Aesthetics of Access" (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Freitag 02.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 09.05. 09:45 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Samstag 10.05. 10:00 - 15:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Freitag 23.05. 09:45 - 16:30 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 24.05. 10:00 - 13:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Freitag 13.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Samstag 14.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
__________________________________________
Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzungen
Für den Abschluss der Lehrveranstaltung ist die Präsenz in der ersten Sitzung obligatorisch. Studierende, die in der ersten Sitzung abwesend sind, müssen nach Vorgabe der Studienordnung von der Lehrveranstaltung wieder abgemeldet werden. Es sind maximal 2 Fehlstunden aus gesundheitlichen, beruflichen oder privaten Gründen erlaubt. Falls Sie mehr als zweimal fehlen müssen, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf, damit wir nach einer individuellen Lösung suchen können. Für den Abschluss der Lehrveranstaltung ist die positive Beurteilung aller Einzelleistungen erforderlich.Leistungsüberprüfung
Präsenz, aktive Mitarbeit, Lektüre der in der Lehrveranstaltung behandelten theoretischen Texte, Anfertigen von 1 Exzerpt eines Textes, sowie 1 Glossarbeitrag eines Begriffs. Die Seminarleistung setzt sich aus der Anfertigung des Glossarbeitrags (30%), der Anfertigung eines Exzerpts (30%) sowie der Entwicklung einer Szene (40%) zusammen, die im Laufe des Semesters abzugeben bzw. gemeinsam zu entwickeln sind.
Für den Abschluss der Lehrveranstaltung ist die Präsenz in der ersten Sitzung obligatorisch. Studierende, die in der ersten Sitzung abwesend sind, müssen nach Vorgabe der Studienordnung von der Lehrveranstaltung wieder abgemeldet werden. Es sind maximal 2 Fehlstunden aus gesundheitlichen, beruflichen oder privaten Gründen erlaubt. Falls Sie mehr als zweimal fehlen müssen, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf, damit wir nach einer individuellen Lösung suchen können. Für den Abschluss der Lehrveranstaltung ist die positive Beurteilung aller Einzelleistungen erforderlich.Leistungsüberprüfung
Präsenz, aktive Mitarbeit, Lektüre der in der Lehrveranstaltung behandelten theoretischen Texte, Anfertigen von 1 Exzerpt eines Textes, sowie 1 Glossarbeitrag eines Begriffs. Die Seminarleistung setzt sich aus der Anfertigung des Glossarbeitrags (30%), der Anfertigung eines Exzerpts (30%) sowie der Entwicklung einer Szene (40%) zusammen, die im Laufe des Semesters abzugeben bzw. gemeinsam zu entwickeln sind.
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur
Teil der Veranstaltung ist das lesen und vorbereiten einschlägiger Texte, u.a. Auszüge aus „Theater und Taubheit. Ästhetik(en) des Zugangs in der Inszenierungskunst“ (Rafael Ugarte Chacón, 2015) sowie „Aesthetics of Access - (De)Cluttering the Clutter" (Jenny Sealey und Carissa Hope Lynch, 2012). Um sich dem Begriff zu nähern, ihn auch mit den Disability Studies ggf. kritisch zu befragen und möglicherweise zu erweitern wird sich zudem theoretisch mit den Konzept der „Disability Aesthetics“ (Tobin Siebers, 2005), der „Disability Performance“ (Benjamin Whistutz, 2017) und der „Barrierefreien Ästhetik“ (Sophia Neises, 2024) auseinandergesetzt.
Teil der Veranstaltung ist das lesen und vorbereiten einschlägiger Texte, u.a. Auszüge aus „Theater und Taubheit. Ästhetik(en) des Zugangs in der Inszenierungskunst“ (Rafael Ugarte Chacón, 2015) sowie „Aesthetics of Access - (De)Cluttering the Clutter" (Jenny Sealey und Carissa Hope Lynch, 2012). Um sich dem Begriff zu nähern, ihn auch mit den Disability Studies ggf. kritisch zu befragen und möglicherweise zu erweitern wird sich zudem theoretisch mit den Konzept der „Disability Aesthetics“ (Tobin Siebers, 2005), der „Disability Performance“ (Benjamin Whistutz, 2017) und der „Barrierefreien Ästhetik“ (Sophia Neises, 2024) auseinandergesetzt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 29.01.2025 16:46
Diese Veranstaltung widmet sich der Theorie und Praxis der sogenannten „Aesthetics of Access“. Der Begriff, der sowohl das künstlerisches Verfahren und gleichermaßen die daraus resultierende Ästhetik bezeichnet wurde in den 1980ern durch die Graeae Theatre Company (London, England) geprägt. Erklärtes Ziel der „Aesthetics of Access“ ist es Hilfsmittel der Barrierefreiheit (wie Audiodeskription oder Dolmetschung von Laut- in Gebärdensprache und vice verca) von Anfang an in künstlerische Prozesse als ästhetische Mittel zu integrieren und nicht erst im Nachhinein einer bestehenden Inszenierung zuzufügen. Seit den 2010er befassen sich auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Künstler*innen mit und ohne Behinderungen (wie u.a. Angela Alves, [in]operabilites, Ursina Tossi, criptonite, Un-Label u.v.a.) mit diesem Verfahren und bringen vielfältige Ästhetiken zum Vorschein.Ziele
Ziel der Veranstaltung ist es die Grundlagen zur Theorie und Praxis der „Aesthetics of Access“ zu vermitteln und dabei trennscharf Begrifflichkeit, Praktiken und Diskurse rund um die „Aesthetics of Access“ aufzuzeigen. Die leitende Frage in der Auseinandersetzung wird sein: inwiefern durch das Verfahren der "Aesthetics of Access“ auch ein Zugang zur Ästhetik geschaffen wird?Methoden
In der Veranstaltung setzen wir uns sowohl theoretisch mit einschlägiger Literatur auseinander, sichten gemeinsam Performances und entwickeln eigene kleine Versuchsaufbauten.