Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170508 UE Nachlässe, Biografien, Netzwerke. (2020S)

Neue Perspektiven der Theaterhistoriografie

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 25.04. 14:15 - 16:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Samstag 16.05. 10:00 - 17:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Sonntag 17.05. 10:00 - 16:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Samstag 06.06. 10:00 - 17:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Sonntag 07.06. 10:00 - 16:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar basiert auf dem BMBF-Forschungsprojekt der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln Re-Collecting Theatre History (https://phil-fak.uni-koeln.de/36551.html) und befasst sich in theaterhistoriografischer Perspektive mit digitaler Nachlasserschließung. Ausgehend von Korrespondenzstücken, Fotografien, Regiebüchern, Bühnenbildentwürfen, Notizen usw. wird sich das Seminar mit Ansätzen der Quellenkritik, der Biografieforschung, der Theaterhistoriografie und der Wissenschaftskommunikation befassen. Zwei Fragen stehen dabei im Vordergrund: Welche Informationen lassen sich aus diesen Archivkonvoluten über historische Theaternetzwerke gewinnen? Und wie lassen sich diese Informationen im digitalen Raum dazu nutzen, um die historischen Verbindungen zwischen Personen und Theaterhäusern sowie die Verknüpfungen zwischen Objekten zu visualisieren?
In der kritischen Auseinandersetzung mit Archivmaterial und Digitalisaten lernen die Teilnehmer*innen, die Spuren des Theaters zu lesen, entwickeln ein Rüstzeug für die quellenkritische Beschreibung und die Analyse von Theaterereignissen und finden eigene historiografische Fragestellungen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Neben der Lektüre der Seminartexte und der aktiven Teilnahme an den Seminarsitzungen sind folgende drei Teilleistungen zu erbringen.
1) Ein Kurzreferat von 10 Minuten (25% der Endnote).
2) Erstellung einer kleinen digitalen Ausstellung in Powerpoint, Prezi o.ä. mit 5-10 Digitalisaten zu einer theaterhistoriografischen Fragestellung (50% der Endnote).
3) 5-seitige schriftliche Ausarbeitung des Ausstellungskonzept (25% der Endnote).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21