Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170511 UE Ästhetik und Gesellschaft (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 11.02.2020 09:00 bis So 23.02.2020 23:55
- Anmeldung von Do 27.02.2020 09:00 bis Mi 04.03.2020 23:55
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 03.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 13.06. 08:00 - 14:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Sonntag 14.06. 08:00 - 14:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 20.06. 08:00 - 14:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Sonntag 21.06. 08:00 - 14:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Für die Endnote (100%) sind folgende Teilleistungen und -noten relevant:
– Textkenntnistests (4 Stück, jeweils 10%),
– Konzeptpapier und Durchführung Expert*innenteam (60%).
– Textkenntnistests (4 Stück, jeweils 10%),
– Konzeptpapier und Durchführung Expert*innenteam (60%).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die aus den einzelnen Teilleistungen errechnete Gesamtnote muss mindestens die Note „4“ („Ausreichend“) ergeben, um das Seminar positiv abschließen zu können.
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff sind die Inhalte des Seminars und eigene Fortführungen.
Literatur
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Veränderungen zum o.g. Ankündigungstext sind bis dahin noch möglich.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Ästhetische Phänomene sind allgegenwärtig: Kunst, Literatur, Film, Musik, Architektur, Design, moderne Medien, ja gar die Präsentation von Speisen der Haute Cuisine sind ästhetisch gestaltet und erfahrbar. Daher verwundert es kaum, dass zahlreiche Wissenschaften, vornehmlich die Philosophie, aber auch die Soziologie, die Kulturwissenschaft(en), die Kunstwissenschaft und nicht zuletzt die Künste selbst an der Entwicklung, Bestimmung und Erforschung von Ästhetik beteiligt sind. Was ist schön? Was ist Kunst? – Die Fragen ästhetischer Theorie sind durchaus als ‚groß‘ zu bezeichnen. Im Seminar wollen wir gemeinsam anhand ausgewählter ästhetischer Theorien, Konzepte und Grundbegriffe vom 18. bis zum 21. Jahrhundert diesen und anderen Fragen nachgehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf medienkulturwissenschaftlichen Beispielen und den je eigenen Inszenierungsstrategien medialer Artefakte. Ausgehend von philosophischen ästhetischen Konzepten wie etwa von Baumgarten, Kant, Freud, Panofsky, Adorno, Cassierer, Kracauer oder Benjamin werden wird uns auch mit neueren ästhetischen Theorien, z. B. Sontags Unterscheidung von Kitsch und Camp, oder aktuellen Phänomenen wie Pop- und DIY-Ästhetik auf YouTube beschäftigen. Die Bereitschaft zur Lektüre umfangreicher theoretischer Texte wird daher unbedingt vorausgesetzt!Ziele:
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Seminars
– kennen die Studierenden kanonische ästhetische Theorien und Konzepte,
– können sie diese auf historische und gegenwärtige Phänomene und Artefakte anwenden,
– haben sie text- und medienanalytische Kompetenzen erworben
– und sind sie durch die Bildung von Expert:innenteams befähigt, selbstständig und in Zusammenarbeit Wissen zu präsentieren und zu didaktisieren.Methode:
Das Seminar wird als Blockveranstaltung abgehalten.
Es findet eine Vorbereitungssitzung im April statt, in der die Sitzungsinhalte und Leistungsanforderungen vorgestellt und nachfolgende Aufgaben verteilt.
Bis zum Blocktermin findet eine Phase des Selbststudiums statt. Die Studierenden bereiten die Texte und Medienbeispiele wie im Seminarplan angegeben vor.
Während des Blocktermins werden die einzelnen Sitzungen vom Dozierenden und studentischen Expert:innenteams geleitet. Die Expert:innenteams überlegen sich unter Vorlage eines Sitzungskonzeptes Moderationsfragen, Analysebeispiele, Gruppenmethoden etc., um die Sitzungsinhalte gemeinsam mit dem Dozierenden inhaltlich sowie didaktisch aufzubereiten.
Zur Vorbereitung auf die gemeinsamen Seminardiskussionen und zur Überprüfung des eigenen Wissenstands wird an jedem Tag der Blockveranstaltung ein Textkenntnistest zu den Texten des jeweiligen Tages geschrieben. Diese Tests werden benotet.