170520 UE STEOP-Mentoring TFM 2023S (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis So 19.02.2023 23:55
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:55
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
LV-Einheit 1: Kick-off 27.2.2023, 11.30-16.30, 2H467, UZA II, Rotunde
Ausbildungsworkshop mit Vera Schwarz: 28.2.2023, 9:00-17:00, 2H467, UZA II, RotundeLV-Einheit 2: Donnerstag, 23.3.2023 (11.30-13.00) Supervision, Thema SettingLV-Einheit 3: Donnerstag, 30.3.2023 (11.30-13.00) Supervision, Thema aktives ZuhörenLV-Einheit 4: Donnerstag, 20.4.2023 (11.30-13.00) Supervision, Thema LernstrategienLV-Einheit 5: Donnerstag, 4.5.2023 (11.30-13.00) letzte Einheit, Supervision, Thema bedeutsame ReflexionInformation
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Teilnahme an und kollegiale Mitarbeit in den Supervisionssitzungen (60%)
Schriftliche Abschlussreflexion von ca. 5 Seiten, Abgabedatum 30.6.2023 (40%)Darüberhinaus haben Studierende diesen Benefit: Sie erhalten eine sehr qualitätsvolle Weiterbildung im Bereich Coaching und Training. Als qualifizierte Mentor_in können zusätzliche Workshops des Centers for Teaching and Learning CTL der Universität Wien besucht werden, die eine große thematische Bandbreite abdecken, von Prokrastination zu BigBlueButton Moderation. Diese Inhalte können Sie in nicht nur in Ihrem weiteren Studium hervorragend zum Einsatz bringen, sondern auch später im Berufsleben.
Schriftliche Abschlussreflexion von ca. 5 Seiten, Abgabedatum 30.6.2023 (40%)Darüberhinaus haben Studierende diesen Benefit: Sie erhalten eine sehr qualitätsvolle Weiterbildung im Bereich Coaching und Training. Als qualifizierte Mentor_in können zusätzliche Workshops des Centers for Teaching and Learning CTL der Universität Wien besucht werden, die eine große thematische Bandbreite abdecken, von Prokrastination zu BigBlueButton Moderation. Diese Inhalte können Sie in nicht nur in Ihrem weiteren Studium hervorragend zum Einsatz bringen, sondern auch später im Berufsleben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive Präsenz in der Ausbildungs- und Supervisionsphase
eigenverantwortliche Durchführung des Mentorings
Engagement bei der Begleitung der Erstsemestrigen
Qualität der Reflexionen in der schriftlichen Abschlussreflexion.
eigenverantwortliche Durchführung des Mentorings
Engagement bei der Begleitung der Erstsemestrigen
Qualität der Reflexionen in der schriftlichen Abschlussreflexion.
Prüfungsstoff
Ausbildungsworkshop, eigene Mentoring-Erfahrungen, Inhalte der Supervision-Einheiten
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: So 26.02.2023 20:28
Als zukünftige Mentor_innen werden Studierende zunächst zu Beginn des Semesters in einem einführenden Kick-Off und einem kompakten Qualifizierungs-Workshop ausgebildet. Sie erhalten grundlegende Informationen, lernen Vorgänge zur Prozesssteuerung in Gruppen kennen und werden für Ihre Aufgaben als Mentor_in geschult. Außerdem geht es um die Vermittlungen von Lerntechniken (hier können Sie erfahrungsgemäß auch viel für sich selbst lernen). Grundlegende Themen hierbei sind:
- Bewältigung der Veränderung vom schulischen Kontext zum universitären Kontext: große soziale Veränderung, insb. aber nicht nur für First Generation Academics
- Gewöhnung an neue Lehrformen und Inhaltsvermittlung
- Erlernen selbsttätiger Lernformen, Bewältigung von großem Prüfungsstoff
- Effizientes Gestalten idealer Lernumgebungen (Bilden von Lerngruppen)
- Krisenbewältigung, Prüfungsangst
- Techniken der Steuerung von Gruppendynamik, soziale Kompetenzen im Umgang mit Peers2. Eigenständige Durchführung des Mentorings
Mithilfe dieses Wissens, der eigenen Erfahrung aus dem Studium und einer kurzen, gemeinsamen Erarbeitungsphase leiten die Mentor_innen dann parallel zur StEOP eine Gruppe von etwa 10-20 Erstsemestrigen eigenverantwortlich. Dazu werden fünf Sitzungen geplant und durchgeführt. In diesen Sitzungen soll es darum gehen, den Teilnehmer_innen (Mentees) einen Einblick in das Studium zu geben und das Ankommen an der Universität zu erleichtern. Fragen, um die es oft geht, sind etwa: Wie funktioniert u:space? Wie moodle? Was heißt es überhaupt, zu studieren? Wie lese ich einen Text für eine Lehrveranstaltung? Was bedeutet ›Lernen‹ an der Uni? Das Mentoring dient aber auch dem gemeinsamen Kennenlernen – die Organisation von sozialen Unternehmungen wie Kino- oder Theaterbesuch, Cafebesuch etc. ist erwünscht.3. Supervision und Austausch
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erfolgt im Rahmen von Supervisionseinheiten mit der Lehrperson gemeinsam ein Austausch über gemachte Erfahrungen, eine Reflexion der eigenen Arbeit. Hierbei steht etwa das Rollenverständnis im Mittelpunkt – als Mentor_innen „wechseln“ Studierende gewissermaßen die Seite von angeleiteten Studierenden zu anleitenden Peers. Auch bietet die Supervision Raum für Austausch über erlebte Situationen, über kritische gruppendynamische Momente, darüber, was im Mentoring „funktioniert“ hat, und was nicht funktioniert hat. Wer sich für eine weitergehende Mitarbeit in der Wissenschaft oder der Erwachsenenbildung interessiert, sammelt hier erste Erfahrung