Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170521 UE Produktionprozesse und Ästhetik von Performancekunst (2018W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anmeldung: Die selbstständige Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend. Eine nachträgliche Anmeldung ist nicht möglich. Die Anmeldezeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/

Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung. Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Plagiate: Prüfungsleistungen und Prüfungszugänge, die durch das Verwenden unerlaubter Hilfsmittel oder durch absichtsvolles Plagiieren erlangt werden, werden laut Satzung der Universität Wien (§13, §74) nicht beurteilt, sondern im Sammelzeugnis untilgbar mit (X) bewertet. Dies ist auch nach bereits erfolgter Benotung rückwirkend möglich, wenn sich der Tatbestand des Plagiats erst im Nachhinein erweisen sollte. Als Plagiat gilt die absichtsvolle und undeklarierte Übernahme von fremdem geistigen Eigentum ohne Angabe der Quelle; der Begriff des Plagiats umfasst dabei wörtliche Zitate ebenso wie übersetzte Übernahmen und Paraphrasen.

Weitere Infos zum Studium finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 08.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 15.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 22.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 29.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 05.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 12.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 19.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 26.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 03.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 10.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 07.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 14.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 21.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Montag 28.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Lehrveranstaltungen werden Produktionsprozesse und ästhetische Formen der freien darstellenden Künste der Gegenwart vermittelt. Die Realisierung von Projekten aus dem freien Tanz- und Performance-Bereich ist abhängig von bestimmten Rahmenbedingungen, die mit Förderung, Zeit, Raum, Personal und Öffentlichkeit zu tun haben und anderen Parametern folgt als Eigenproduktionen von z.B. Ensembletheatern. Auch die Produktionshäuser, an denen die freien Künstler_innen ihre Produktionen zeigen, arbeiten anders als Sprech- oder Musiktheater, sowohl hinsichtlich ihrer kuratorischen Aufgabe als auch bezüglich ihrer personellen und budgetären Aufstellung. Und die Tanz- und Performance-Kunst der Gegenwart ist eine wahrnehmungsästhetische Herausforderung, die man nicht in der schulischen Sozialisation erlernt, sondern sich erarbeiten muss. Zusammen mit den Studierenden sollen 3 Felder bearbeitet werden, die auf die Spezifität von Produktionsprozessen und Ästhetiken der Performance-Kunst fokussieren: Feld 1 umfasst die spezifische Projektrealisation in ihren Abläufen. Feld 2 umfasst die Organisationsstrukturen von Produktionshäusern. Feld 3 umfasst die Aufführungsanalyse von Tanz- und Performance-Kunst. Die Studierenden erhalten in dieser Lehrveranstaltung Kenntnisse über die Komplexität von freier Theaterarbeit, über die Arbeitsstrukturen von Produktionshäusern und die Ästhetiken zeitgenössischer freier szenischer Künste und dies anhand von praktischen Übungen und von Aufführungsanalysen. Dafür werden Expert_innen eingeladen und Aufführungen in zeitgenössischen Tanz- und Performancehäusern Wiens besucht, u. a. Tanzquartier, brut Wien und WUK performing arts.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Impulsreferate, Seminararbeit, Schlusspräsentation

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kontinuierliche Anwesenheit, Besuch von 3 Abendveranstaltungen, Diskussionsbereitschaft, Hausübungen (40%), Impulsreferate (30%), schriftliche Einzelarbeiten (30%)

Prüfungsstoff

Literatur

Fischer-Lichte, Erika: Ästhetik des Performativen. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2004.
Klein, Gabriele/Sting, Wolfgang (Hrsg.): Performance. Bielefeld: transcript, 2005.
Brauneck, Manfred (Hrsg.): Das freie Theater im Europa der Gegenwart. Bielefeld: transcript, 2016.
Goldberg, RoseLee: Die Kunst der Performance. München: Deutscher Kunstverlag, 2015.
Lehmann, Hans-Thies: Postdramatisches Theater. Frankfurt/Main: Verlag der Autoren, 1999.
Gob Squad: Lesebuch. 2010.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21